Mehr als nur dabei!

31. Oktober 2012

Am Morgen des 26.10.2012 startet Kölner KOMED die Veranstaltung „Mehr als nur dabei! Fachtagung zu Migration, Partizipation und Medien“, um an diesem Tag einen kritischen Blick hinter die Kulissen des deutschen Medienbetriebs zu werfen. Bereits der Veranstaltungstitel verweist darauf, dass die Rolle MigrantInnen dabei im Zentrum steht, die in der gegenwärtigen Medienlandschaft zugleich als Macher und als Gegenstand der medialen Darstellung vertreten sind. Lesen Sie mehr …

„Vom Marktmechanismus allein ist nicht mehr viel zu erwarten“

18. Oktober 2012

Gastbeitrag von Jacek Wisniowski, Digitales Aachen e.V.

(c) bei Projektgruppe StaDoKo und Verein

(c) bei Projektgruppe StaDoKo und Verein

Nach den großen Veränderungen die das Internet und die digitalen Medien in unserer Gesellschaft hervorgerufen haben erschien die Welt zunächst anders, schneller, hektischer. Diejenigen, die mit dieser Technologie aufgewachsen sind, betrachten diese Errungenschaften nicht als Spielzeug sondern als Kulturtechnologie. Blickt man heute auf unsere Welt so entsteht der Eindruck, dass mancher Politiker und einige Vertreter der Wirtschaft nicht verstanden haben, worum es bei Technik eigentlich geht: Sie soll dem Menschen dienen, nicht gegen Ihn arbeiten. In dem Buch „Wie wir arbeiten werden. Der neue Bericht an den Club of Rome“, das bereits im Jahre 1998 erschien, beschrieben die Autoren Orio Giarini und Patrick M. Liedtke die heutige Situation. „Vom Marktmechanismus allein ist nicht mehr viel zu erwarten“ ist eine der Kernaussagen. In den letzten 20 Jahren sind weit über 40 Vereine entstanden, in denen das „neue Denken“ gelebt wird. Lesen Sie mehr …

BNE-Aktionstage in Nordrhein-Westfalen 2012 (gehen weiter)

12. Oktober 2012

Auch in diesem Jahr hat „NRW denkt nach(haltig)“ die Aktionstage „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Nordrhein-Westfalen begleitet und die stattfindenden Veranstaltungen in Blogbeiträgen dokumentiert. Vor Ort wurden Eindrücke gesammelt, Fotos geschossen und Interviews geführt. Auch ein Gastbeitrag ist dabei.

Zum Auftakt hat Maria am Dienstag die Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn besucht, um an der „Ökonomisch-Philosophische Herbstakademie“ teilzunehmen. Wenige Tage später, am Freitag, versammelte sich eine kleine Gruppe interessierter Menschen am NaturForum Bislicher Insel bei Xanten. Es ging um „Globalisierung in der Natur – Neubürgern auf der Spur“, ein Gastbeitrag von Frauke Freise, NaturForum Bislicher Insel. Am Samstag reiste Maria nach Solingen zum Agenda-Fest Solingen, wo unter anderem die Kampagne „Klimaschutz schmeckt!“ startete. Lesen Sie mehr …

Nachhaltigkeitshonig für Nicaragua

02. Oktober 2012

Seit Projektbeginn setzt sich die Nachhaltigkeits-initiative „Mit Bienen in die Zukunft“ für den Schutz von Bienen und Blütenpflanzen ein.  2011 wurde sie von der UNESCO als offizielles Weltdekadeprojekt anerkannt. Mit der Beteiligung an den diesjährigen Aktionstagen vertiefen die Teilnehmer ihre Bemühungen,  soziale und ökonomische Nachhaltigkeit in ihre Arbeit einzubeziehen.

Ausgangspunkt ist die Kooperation mit der kleinen Schulimkerei und dem Verein Horizontes e. V., der sich seit vielen Jahren erfolgreich für die Eine Welt Arbeit engagiert. Lesen Sie mehr …

Mehr Qualität in der Schulverpflegung – Erfolgsfaktoren für Akzeptanz und Nachhaltigkeit

02. Oktober 2012

Fachtagung
am 26. September 2012
Hulda-Pankok-Gesamtschule, Düsseldorf

 

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund:
Die Verbreitung des Modells der Ganztagsschule sorgt für eine Steigerung der Aufmerksamkeit gegenüber der Verpflegung von Kindern und Jugendlichen in Schulen und Kitas. Mit jeder Schule, die auch nachmittags Unterricht und Freizeitangebote anbietet, wird deutlicher, wie wichtig eine gute Mittagsmahlzeit für die Schüler und Schülerinnen ist. Lesen Sie mehr …

Mein Blut für deine Digicam? Eine Ausstellung der Verbraucherzentrale NRW sensibilisiert für die Kehrseite der digitalen Warenwelt.

01. Oktober 2012

Im Rahmen der Kampagne „Elektroschrott ist Gold wert“ informiert eine Ausstellung der Verbraucherzentrale NRW über den Wert von Elektroschrott und die Folgen unsachgemäßer Entsorgung von elektronischen Geräten.

Die Wanderausstellung der Verbraucherzentrale NRW zum Thema Elektroschrott

Ohne sich dessen vielleicht immer bewusst zu sein, beeinflussen wir mit jedem Kauf eines digitalen Endgerätes (Tablets, Smartphones, E-Book-Reader, Laptops etc.) oder eines Elektrogerätes die Lebens- und Arbeits-bedingungen in anderen Ländern. Ohne es zu wollen, bereiten wir mit einem unreflektierten Konsum von elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologien anderen Menschen, die in den globalen Produktions- und Verwertungsketten arbeiten, die Hölle auf Erden. Weil Endverbraucher durch ihre Kaufentscheidungen einen direkten Einfluss auf diese Produktionsketten haben, können sie aufgrund ihrer Marktmacht auch positiven Einfluss ausüben und ein Stück weit mitentscheiden. Wie leicht das geht, zeigt eine Wanderausstellung der Verbraucherzentrale NRW mit dem Titel „Elektroschrott ist Gold wert“, die in allen Verbraucherzentralen mit Schwerpunkt Umweltberatung gezeigt wird. Vom 18. bis 28. September 2012 war sie in Solingen zu sehen.

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Papierkonsum und -recycling: Workshop zur Ressource Papier

01. Oktober 2012

24. und 25. September 2012
3. Klassen der Käthe-Kollwitz-Schule in Marl

Am 24. und 25. September wurde im Rahmen der UNESCO Aktionstage 2012 in der Käthe-Kollwitz-Schule in Marl Papier geschöpft. Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dritte Klassen der Grundschule. Mitveranstalter war die Marler Umweltberatung der Verbraucherzentrale NRW in Person von Frau Krüger (Umweltberaterin). Genutzt wurden hierfür vier Schulstunden. Das Projektbüro war am 24. September 2012 dabei und durfte der lebhaften Gruppe beim Lernen und praktischen Papierschöpfen über die Schultern schauen. Das Bildmaterial ist im Rahmen beider Termine entstanden.

Teil 1: Papierkonsum

Nach einer kurzen Vorstellung der Referentin folgte der thematische Einstieg über die Frage, was eigentlich die Verbraucherzentrale ist bzw. was man unter einem Verbraucher versteht. Mit der Klärung der Begrifflichkeiten und dem Verstehen, dass die Schülerinnen und Schüler selber Verbraucher/Konsumenten sind begann der theoretische Teil des Vormittags. Unter der Aufgabenstellung „Ich benutze Papier für…“ sammelten die Kinder zahlreiche Tätigkeiten, bei denen sie täglich Papier verbrauchen. Genannt wurden: basteln, schneiden, Nase putzen, malen, schreiben, rechnen, lesen, ausdrucken, spielen, knistern, kleben, knicken, lernen, Bücher selber machen. Insgesamt also schon ein Hinweis auf einen hohen Verbrauch, den jeder tagtäglich umsetzt. Lesen Sie mehr …

Ernährung für nachhaltige Bildung

28. September 2012

Ein Auto, das man gar nicht oder nur mit Cola betankt hat, kann nicht fahren. Dass es bei ihnen genauso ist, lernen Schüler(innen) der Albert-Brinkmann Grundschule an diesem Morgen. Zu Besuch in drei Klassen mit Schüler(inne)n der ersten und zweiten Jahrgangsstufe ist das Aktionsteam des Kinderhilfswerks terres des hommes, das mit seinen Unterstützer(inne)n im Rahmen der BNE Aktionstage über 700 Dortmunder Schüler(innen) zum gesunden Frühstück einlädt und ihnen jeweils eine eigene Bio Brotbox, gefüllt mit Bio- und Fairtrade-Leckereien schenkt.

Vorbereitungen für den Besuch in der Klasse

Bevor es aber Äpfel, Möhren und Vollkornbrötchen für alle gibt, wird in der Schulküche ab 8 Uhr morgens geschnibbelt und geschmiert. Christel Pechtl von der terre des hommes Arbeitsgruppe Dortmund bereitet mit einigen Müttern die Bio-Produkte für die Kinder vor, während Claudia Krämer noch einmal kurz die Geschichte von der Stadt- und der Landmaus durchgeht. Sie engagiert sich für die IKK classic Dortmund bei der Brotboxen-Aktion von terre des hommes, indem sie den Kindern das Einmaleins der gesunden Ernährung vermittelt. Bepackt mit den liebevoll drapierten Tellern geht’s in die Klasse, wo auch schon die gelben Brotboxen gefüllt mit Kindertee, Marmelade, Müsli und Sesamriegel warten. Lesen Sie mehr …

Zukunftswerkstatt – Zu Besuch an der ecosign-Akademie in Köln

26. September 2012

Ganzheitlich nachhaltig

Im Kölner Szenebezirk Ehrenfeld liegt die ecosign/Akademie für Gestaltung, an der ich mich an diesem Tag eingefunden habe, um gemeinsam mit einigen Studierenden die Ausstellung „design zeitgemäß“ zu erkunden.
Seit nunmehr 18 Jahren versucht die ecosign, Design und Nachhaltig zusammenzubringen, indem sowohl die praktischen Fähigkeiten als auch das Bewusstsein der StudentInnen im Sinne der Nachhaltigkeit geschult werden. Deshalb gehören neben Kursen in Fotografie, Zeichnen, Modellbau oder Buchbinden auch Ökologie, Ethik, Philosophie oder Psychologie zum Lehrplan. Am Ende dieser in Deutschland einzigartigen Ausbildung stehen dann idealerweise „ecosigner“  –  DesignerInnen also, die nicht nur ein Bewusstsein für gesellschaftliche Probleme mitbringen, sondern auch Ideen für deren Lösung. Lesen Sie mehr …

Elektroschrott? Ist Gold wert!

25. September 2012
Wertvoller als man denkt: Elektroschrott!

Wertvoller als man denkt: Elektroschrott!

„Wie viele Handys werden unbenutzt in deutschen Haushalten aufbewahrt? Was ist bei der Handynutzung am besten für die Umwelt? Kupfer kommt in Elektrogeräten besonders viel vor in….Was ist am Goldabbau besonders schlimm für die Natur und die Menschen? Ein fair hergestelltes Elektrogerät erkennt man am…Ein kaputtes Elektrogerät kommt…“ Fragen wie diese standen im Mittelpunkt eines Besuchs der Düsseldorfer Umweltberatung (Verbraucherzentrale NRW) im Geschwister-Scholl-Gymnasium im Rahmen ihrer Projektwoche zur Nachhaltigkeit anlässlich der diesjährigen Aktionstage Bildung für nachhaltige Entwicklung. Lesen Sie mehr …