Artikel mit ‘Ökonomie’ getagged

„Für das Prinzip Produktinformationen per App schneller und transparenter zu vermitteln, gibt es noch viele weitere Anwendungsgebiete.“ Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups FoodLoop, im Interview über das Potenzial für Apps im Nachhaltigkeitsbereich

Mittwoch, 22. April 2015

Im März 2015 startete die Smartphone-App „FoodLoop – Save it all“ ihren Testbetrieb. Mit ihr kann der Handel Verbraucher(innen) gezielt auf Lebensmittel aufmerksam machen, die sich ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern und diese vergünstigt anbieten. Davon haben alle etwas, denn beide Seiten sparen nicht nur Geld, sondern Lebensmittelabfälle werden vermieden und damit wichtige Ressourcen geschont. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erzählt Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups hinter FoodLoop, wie aus der Idee eine App wurde, wo weitere Potenziale für Nachhaltigkeits-Apps liegen und wie die Zukunft von FoodLoop im Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung aussieht.

Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups "FoodLoop" (c) Tobias Müller-Dechent

Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups „FoodLoop“
(c) Tobias Müller-Dechent

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„Die Leute kommen nicht nur zu uns, weil da Schreibtische stehen.“ Martin Herrndorf, Mitgründer des Colabors in Köln, im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) über co-working im „Raum für Nachhaltigkeit“

Dienstag, 24. Februar 2015

Seit November 2012 bietet das Colabor in Köln einen Denkraum und Arbeitsplatz für alle, die im Bereich ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit aktiv sind. Im coworking-space des Colabors in Köln Ehrenfeld arbeiten Freiberufler(innen), Unternehmer(innen) und NGOs nicht einfach vor sich hin, sondern können sich gegenseitig kennen lernen und austauschen. Darüber hinaus finden im Colabor regelmäßig Veranstaltungen rund um das Thema Nachhaltigkeit statt, wie z.B. Upcycling-Workshops oder Filmabende. NRW denkt nach(haltig) spricht mit Martin Herrndorf, einem der Gründer des Colabors, über die Erfahrungen aus den gut zwei Jahren nachhaltigem co-working, über bisherige Projekte und über Ideen für die Zukunft.

Das Team des Colabors in Köln Ehrenfeld, v.l.n.r.: Martin Herrndorf, Katharina Schwartz und Miriam Pflüger. (c) Colabor

Das Team des Colabors in Köln Ehrenfeld, v.l.n.r.: Martin Herrndorf, Katharina Schwartz und Miriam Pflüger.
(c) Colabor

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„Wir müssen von der reflexhaften zur reflektierten Mediennutzung kommen.“ Sabria David, Mitbegründerin des Slow Media Instituts, im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) zum Thema „Nachhaltigkeit im digitalen Arbeitsalltag“

Dienstag, 03. Februar 2015

Sabria David ist Mitglied im Präsidium der Wikimedia Deutschland und Mitbegründerin des Slow Media Instituts in Bonn. Das Slow Media Institut forscht und berät zu den Auswirkungen und Potenzialen des digitalen Wandels. Ein Schwerpunkt des Instituts ist das Thema „Digitaler Arbeitsschutz“. Sabria David hat das Interaktionsmodell Digitaler Arbeitsschutz (IDA) entwickelt.  Es bietet in seiner Umsetzung Unternehmen klare Orientierungsmarken und Rahmenbedingungen, sowie Unterstützung im konstruktiven Umgang mit der digitalen Arbeitswelt. Dieser Standard ist nun ein Modul des Siegels „Ausgezeichneter Arbeitgeber“, das vom TÜV Rheinland vergeben wird. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erklärt sie, welche Bedingungen für eine nachhaltige Mediennutzung im Arbeitsalltag geschaffen werden müssen und welchen Herausforderungen sich Unternehmen und Beschäftigte heute und in Zukunft zu stellen haben.

Sabria David, Slow Media Institut Foto: Anja Krieger

Sabria David, Slow Media Institut
Foto: Anja Krieger

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BNE-UN-Dekade mit nationaler Konferenz beendet. Nachhaltige Wirkungen?

Donnerstag, 02. Oktober 2014

Gastbeitrag von Friedrich Hagedorn. Er war für das Grimme Institut Mitglied des Runden Tisches der UN-Dekade und einer der Sprecher der AG Medien.

UN-Dekade mit Wirkung - 10 Jahre- BNE in Deutschland © DUK_Jo Hempel 27

UN-Dekade mit Wirkung – 10 Jahre- BNE in Deutschland © DUK_Jo Hempel 27

„Dies ist heute der politischste Ort in Deutschland“. Mit diesem Statement eröffnete Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Nationale Konferenz zum Abschluss der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) und verwies damit auf die existenzielle Bedeutung der Thematik für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Sie konnte sich des Applauses von 450 Nachhaltigkeits- und Bildungsakteuren gewiss sein, die am 29. und 30. September ins ehemalige Bundestagsgebäude nach Bonn gekommen waren, um 10 Jahre Bildungsengagement in Sachen Nachhaltigkeit zu bilanzieren und um in diversen Foren und Workshops Schlussfolgerungen und Perspektiven für die Zukunft zu diskutieren. (mehr …)

Workshop des Ökoprofit-Klubs Vest 2014/2015 zu Gast im Grimme-Institut

Donnerstag, 26. Juni 2014

Veranstaltung am 25. Juni 2014

Präsentation_DSCF1249Wir begrüßen heute den Ökoprofit-Klub zu einer Veranstaltung im Grimme-Institut. Es geht um das Thema Energiemanagement im Kleinen und im Großen. Wir freuen uns umso mehr, dass wir heute den Ökoprofit-Klub begrüßen dürfen, da wir selber einmal von Ökoprofit ausgezeichnet wurden. Seit dem haben wir versucht einige der Vorschläge selber umzusetzen.

Nach einer freundlichen Begrüßung seitens des Grimme-Instituts und einer kurzen Vorstellung des Projekts „NRW denkt nach(haltig)“ steigen wir direkt in das Thema ein. (mehr …)

Studien zur Shareconomy (und mehr)

Dienstag, 17. Dezember 2013
Bildquelle: M.E.  / pixelio.de

Bildquelle: M.E. / pixelio.de

Das Teilen scheint wieder an Popularität zu gewinnen, wie Maria an dieser Stelle bereits illustriert hat: „Das Stichwort lautet hierbei „Collaborative Consumption“ (dt. gemeinschaftlicher Konsum) und bezeichnet die kollektive Nutzung von Gebrauchs- und Alltagsgegenständen wie Autos, Kleidung und Werkzeug, die unter dem Motto ‚Nutzen statt Besitzen‘ über entsprechende Plattformen im Internet getauscht, geteilt, verliehen oder auch verschenkt werden können.“ Immer häufiger ist – „daher“ – von einer „Shareconomy“ die Rede (dt. Ökonomie des Teilens), wenn es um die kommerziellen Formen des Teilens geht. (mehr …)

Themenabend „Wasser“ auf ARTE

Mittwoch, 23. März 2011
Ich sehe wirklich fern!

Ich sehe wirklich fern!

Gestern habe ich mal wieder etwas Fernsehen geguckt und bin beim Themenabend Wasser auf ARTE gelandet, der anlässlich des Weltwassertages ausgestrahlt wurde; „um auf die Gefahren der Kommerzialisierung von Wasser aufmerksam zu machen“, heißt es im Ankündigungstext. Kurz: Bei mir ist es gelungen. Japan ist für mich in den Hintergrund getreten – kurzzeitig zumindest.

„Water makes money“ (Deutschland, 2010, 75mn, ZDF, Regie: Leslie Franke, Herdolor Lorenz, ausgestrahlt um 20.15 Uhr) zeichnet nach, wie immer mehr Städte und Gemeinden in Frankreich und Deutschland ihre Wasserversorgung in private Hände geben. Auf einen kurzfristigen Geldsegen für die Kommunen, folgt dabei eine langfristige Verteuerung des Trinkwassers für die Bewohner und eine Menge Ernüchterung. Dieser Trend korrespondiert mit der Vorliebe der Franzosen für die Wasserchlorierung, die nicht unbedingt als Geschmackseinbuße wahrgenommen wird, sondern eher Sauberkeit und Reinheit codiert – in Frankreich, das sich immer noch als kulinarischer Überflieger betrachtet. Diese Vorliebe hat aus Sicht der kommerziellen Wasserversorger den Vorteil, dass Schäden am Wassernetz und damit einhergehende Verunreinigungen nicht so häufig behoben werden müssen, weil die Chlorierung Qualitätseinbußen ausgleicht, wodurch die Rohrnetze weniger gewartet werden müssen. Und der steigende Wasserbrauch dank leckender Rohre? Bezahlt der Kunde durch den Wasserverbrauch. Für den Rest kommt die Umwelt auf. (mehr …)

Ein Projekt mit bunten Verdiensten

Donnerstag, 23. September 2010

Auf der FA!R2010 wurden – neben einer Vielzahl von Produkten – die weltweit erste „fairtrade decorative cosmetic line“ vorgestellt. Im Kosmetik- und Färberpavillon in Halle 5 erhalten Profis und Amateure theoretische und praktische Tipps und Anleitungen zur Herstellung gänzlich individueller und komplett naturbelassener Kosmetik ohne Chemie.

Hier traf ich Peter Reichenbach an seinem Stand, der mir trotz Messetumult Rede und Antwort stand.

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Aus der Vergangenheit lernen für die Zukunft in Ennepetal

Donnerstag, 23. September 2010

Was riecht man, bevor man es sieht? Nein, nicht das Versailles des 17. Jahrhunderts! Einen Holzkohlemeiler! Jedes zweite Jahr baut Elke Zach-Heuer, von der Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-Kreis, mit Hilfe vieler Kooperationspartner einen Holzkohlemeiler auf. An den Wochenenden findet ein Rahmenprogramm für Besucher statt. Und in der Woche (vom 20. Sep. bis zum 24. Sep. 2010) läuft das bereits von der UNESCO ausgezeichnete Umweltbildungsprogramm.

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Aus der Nische in die Mitte der Gesellschaft – die Vielfalt des Fairen Handels

Donnerstag, 23. September 2010

Heute führte mich meine Reise nach Dortmund in die Westfalenhallen zur Messe „FA!R 2010. Mehr wert. Für Alle.“ auf der die Trends und Innovationen aus der Welt des Fairen Handels dem breiten Publikum präsentiert wurden. Hier stellten fast 100 Aussteller – Händler und Produzenten – ihre Angebote aus, um bspw. mit Weltläden zu handeln aber vor allem auch, um den Besuchern der FA!R 2010 die Vielfalt des Fairen Handels zu zeigen.

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