Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

„Wer sich in soziale Netzwerke begibt, muss sich auch darauf einlassen und gegebenenfalls Rede und Antwort stehen.“ Ulrich Lota im Interview über die Facebook-Aktion #Willkommen des Bistums Essen

Mittwoch, 16. September 2015

Die Foto-Aktion #Willkommen auf der Facebook-Fan-Seite des Bistums Essen setzte im Netz ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit. Neben tausenden positiven Reaktionen gab es in den Kommentaren auch Kritik an der Kampagne, Anfeindungen gegen die Kirche und Hassrede gegen Flüchtlinge. Ulrich Lota, Leiter der Stabsstelle Kommunikation im Bistum Essen, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig), warum man sich für die Aktion und den proaktiven Umgang mit der Kritik entschieden hat.

Aus dem Foto-Album „#Willkommen“ der Fan-Seite des Bistums Essen

Aus dem Foto-Album „#Willkommen“ der Fan-Seite des Bistums Essen

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Erfahrungsaustausch zum Thema „Hate Speech“ im Grimme-Institut

Mittwoch, 02. September 2015

Am 2. September 2015 trafen sich im Marler Grimme-Institut Social-Media-Manager(innen), Journalist(inn)en und Pädagog(inn)en zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch über „Hate Speech“, die Problematik von diskriminierender und menschenverachtender Hassrede im Internet. Der so genannte „Round Table“ fand im Rahmen des EU-Projekt BRICkS „Building Respect on the Internet by Combating Hate Speech“ statt, das sich für die Sensibilisierung von jungen Menschen für das Thema Hate Speech einsetzt. Gemeinsam wurde über die Problematik und mögliche pädagogische Präventionsansätze diskutiert.

Der Round Table zum Thema "Hate Speech" im Grimme-Institut

Der Round Table zum Thema „Hate Speech“ im Grimme-Institut

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NRW denkt nach(haltig) auf dem Global Media Forum 2015

Mittwoch, 01. Juli 2015

Auch in diesem Jahr war das Grimme-Institut, inklusive des NRW denkt nach(haltig) Teams, wieder vor Ort, als zum Global Media Forum (GMF) in Bonn geladen wurde. Vom 22. bis zum 24. Juni trafen sich dort Menschen aus aller Welt, um über das Thema „Media and Foreign Policy in a Digital Age“ zu sprechen und zu diskutieren.

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„Für das Prinzip Produktinformationen per App schneller und transparenter zu vermitteln, gibt es noch viele weitere Anwendungsgebiete.“ Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups FoodLoop, im Interview über das Potenzial für Apps im Nachhaltigkeitsbereich

Mittwoch, 22. April 2015

Im März 2015 startete die Smartphone-App „FoodLoop – Save it all“ ihren Testbetrieb. Mit ihr kann der Handel Verbraucher(innen) gezielt auf Lebensmittel aufmerksam machen, die sich ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern und diese vergünstigt anbieten. Davon haben alle etwas, denn beide Seiten sparen nicht nur Geld, sondern Lebensmittelabfälle werden vermieden und damit wichtige Ressourcen geschont. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erzählt Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups hinter FoodLoop, wie aus der Idee eine App wurde, wo weitere Potenziale für Nachhaltigkeits-Apps liegen und wie die Zukunft von FoodLoop im Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung aussieht.

Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups "FoodLoop" (c) Tobias Müller-Dechent

Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups „FoodLoop“
(c) Tobias Müller-Dechent

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„Die Leute kommen nicht nur zu uns, weil da Schreibtische stehen.“ Martin Herrndorf, Mitgründer des Colabors in Köln, im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) über co-working im „Raum für Nachhaltigkeit“

Dienstag, 24. Februar 2015

Seit November 2012 bietet das Colabor in Köln einen Denkraum und Arbeitsplatz für alle, die im Bereich ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit aktiv sind. Im coworking-space des Colabors in Köln Ehrenfeld arbeiten Freiberufler(innen), Unternehmer(innen) und NGOs nicht einfach vor sich hin, sondern können sich gegenseitig kennen lernen und austauschen. Darüber hinaus finden im Colabor regelmäßig Veranstaltungen rund um das Thema Nachhaltigkeit statt, wie z.B. Upcycling-Workshops oder Filmabende. NRW denkt nach(haltig) spricht mit Martin Herrndorf, einem der Gründer des Colabors, über die Erfahrungen aus den gut zwei Jahren nachhaltigem co-working, über bisherige Projekte und über Ideen für die Zukunft.

Das Team des Colabors in Köln Ehrenfeld, v.l.n.r.: Martin Herrndorf, Katharina Schwartz und Miriam Pflüger. (c) Colabor

Das Team des Colabors in Köln Ehrenfeld, v.l.n.r.: Martin Herrndorf, Katharina Schwartz und Miriam Pflüger.
(c) Colabor

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„Wir glauben, dass die Unterstützung dort am besten wirkt, wo die Dinge gebraucht werden.“ Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland im Gespräch über OxfamUnverpackt und weitere nachhaltige Geschenkideen

Montag, 08. Dezember 2014

OxfamUnverpackt bietet zu Weihnachten, aber auch über das ganze Jahr, Geschenkideen für Menschen, die schon alles haben und die gleichzeitig denjenigen helfen, die in Armut leben. Wer Geschenke von OxfamUnverpackt verschenkt, trägt zur nachhaltigen Unterstützung derer bei, denen es an notwendigsten Dingen, wie einer Existenzgrundlage, Gesundheitsversorgung oder Bildung einer fehlt. Die Geschenke Nutztiere wie Ziegen, Medikamente oder Klassenzimmer stehen dabei symbolisch für die Unterstützung der Arbeit von Oxfam mit Partnern Ort. Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland berichtet im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) von Konzept und Entwicklung hinter dem Projekt, der Online-Begleitung und gibt weitere nachhaltige Geschenkideen.

Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland Foto: Henning Lüders/ Oxfam Deutschland

Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland
Foto: Henning Lüders/ Oxfam Deutschland

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„open book“ zur Nachhaltigkeitskommunikation

Montag, 01. Dezember 2014

open-book-nachhaltigkeit-retinaUnsere Gesellschaft steht vor einer gewaltigen Herausforderung: Klimawandel, Ressourcenverknappung, Artenschwund, Bevölkerungswachstum und Umweltverschmutzung sind Schlagworte, die auf einen globalen Wandel der Lebensverhältnisse auf unserem Planeten hinweisen. Der „Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung“ (WBGU) hat diese Herausforderung mit dem Begriff „große Transformation“ umschrieben.

Eine solche Transformation erfordert intensive Kommunikationsprozesse, um die gesellschaftlichen Akteure zu erreichen und am Prozess einer nachhaltigen Umsteuerung zu beteiligen. Das betrifft Wirtschaft, Politik, Kultur, Wissenschaft und private Lebensverhältnisse gleichermaßen. Doch geht dies in demokratischen Gesellschaften nicht ohne eine Verständigung, ohne einen öffentlichen Dialog. Erforderlich sind dafür auch neue Kommunikationsformen und -kulturen, die den Ansprüchen einer nachhaltigen Kommunikationspraxis gerecht werden.

Elektronische und audiovisuelle Medien bieten dafür neue Möglichkeiten. Sie prägen nicht nur unser alltägliches Kommunikationsverhalten, sie bieten auch neue Instrumente für Interaktion, Beteiligung und Vernetzung. (mehr …)

„Die Verbreitung von Repair-Cafés in Deutschland ist rasant!“ Axel Ganz vom Düsseldorfer Garage Lab e.V. im Gespräch über den Gedanken des gemeinsamen Reparierens

Montag, 24. November 2014

Seit 2012 lädt der GarageLab e.V. aus Düsseldorf zum Repair-Café ein. Dort treffen Gegenstände mit Defekten auf Menschen mit handwerklichen Talenten, die deren Besitzern helfen Plattenspieler, Bügeleisen oder Toaster wieder fit zu machen. Wie das gemeinsame Reparieren dort genau aussieht und was sich im Garage Lab im letzten Jahr getan hat, erzählt Axel Ganz im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig).

Axel Ganz, GarageLab e.V. (c) Mario Sixtus

Axel Ganz, GarageLab e.V.
(c) Mario Sixtus

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„Vorfeiern!“ – Tag der Nachbarschaften in Köln

Montag, 22. September 2014

 

Grüße aus dem benachbarten Stadtteil!

Grüße aus dem benachbarten Stadtteil!

Man hatte sich viel vorgenommen für Köln Sülz. Am Ende ist aus einem Tag des guten Lebens ein Tag der Nachbarschaften geworden – und der ursprünglich geplante Tag des guten Lebens auf das kommende Jahr verschoben worden: Kleiner, feiner, Sülz? Nachdem am vergangenen Sonntag den 21. Sep. der vormittägliche Regen endlich vorbei und die Sonne am Nachmittag heraus kam, strömten Hunderte Menschen in den Südwesten Kölns.

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Mehr als zwanzig Aktionen listete ein Übersichtsplan auf

Ziel der Initiative war und ist es, „den öffentlichen Raum selbst zu gestalten, ihn einfach nur zu erleben oder eigene Aktionen zu präsentieren: Nachbarn kennenlernen und zusammen frühstücken, Pflanzkisten vorbereiten, Bänke und Sofas raus stellen, kochen, einen Parkplatz begrünen oder ausprobieren, wie sich ein Lastenfahrrad fährt …“, so der Trägerverein Agora. Es ging und geht um die Konkretisierung dessen, was Nachhaltigkeit bedeuten kann und/oder ein gutes Leben. Und das ist mehr als ein autofreier Tag – die Rückeroberung des urbanen Raums für die Anwohner, die Etablierung eines anderen Miteinander, die Identifizierung von Freiräumen in der Großstadt oder auch kurz: erste Schritte der Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. (mehr …)

Rheinische Südseeträume am NaturGut Ophoven

Montag, 11. August 2014

Dienstag, der 26.8.2014

Hallo zusammen,

ich möchte Euch kurz darüber informieren, dass unser Blog ab sofort unter:

http://naturgutblog.wordpress.com

zu finden ist, da ihr dort auch Kommentare schreiben könnt.

Schaut doch mal vorbei….

Wir freuen uns auch Beiträge von Euch !!!

Euer Südsee-Team (mehr …)