Archiv für die Kategorie ‘Interview’

„Wir haben mit der Aktion Menschen kennen gelernt und können nun anderen ihre Geschichten über das Medium Großplakat erzählen.“ Martin Haussmann, im Gespräch über #ourstories und die Methode des Graphic Recordings

Mittwoch, 30. September 2015

Unter dem Motto #ourstories haben Graphic Recorder der bikablo® akademie in Kooperation mit der Flüchtlingsinitiative „Willkommen in Agnes“ die Geschichten von Flucht und Neuanfang gesammelt, die Flüchtlinge im Kölner Agnesviertel zu erzählen haben. Sichtbar und lesbar sind die Geschichten als große Plakate rund um die Kölner Agneskirche. Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie, der die Aktion mit initiiert hat, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) die Hintergründe und Ideen von #ourstories und stellt die Methode des „Graphic Recordings“ als Kommunikationsmittel vor.

Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie und Mitinitiator der Aktion #ourstories

Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie und Mitinitiator der Aktion #ourstories Foto: Marcela Traber

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Dr. Götz Nordbruch, Mitgründer des Berliner Vereins ufuq.de, im Gespräch über das Projekt „Was postest Du?“

Montag, 17. August 2015

„Genau so wie bei Streetwork wollen wir online dort hingehen, wo die Jugendlichen sowieso schon sind.“ Der Verein ufuq.de trägt das arabische Wort für Horizont im Namen und macht sich zur Aufgabe, Alternativen zu den aufgeregten Debatten über den Islam anzubieten, indem er mit Jugendlichen über Islamfeindlichkeit, Islamismus und den Islam selbst spricht. Dr. Götz Nordbruch ist Islamwissenschaftler und Mitgründer des Vereins ufuq.de. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) berichtet er von den Erfahrungen aus dem Projekt „Was postest Du?“, das junge Musliminnen und Muslime in sozialen Netzwerken anregt, über Fragen wie Islam, Rassismus und Islamismus in der deutschen Gesellschaft zu diskutieren und Möglichkeiten der Teilhabe und Mitgestaltung kennen zu lernen.

Dr. Götz Nordbruch ist Islamwissenschaftler und Mitgründer des Vereins ufuq.de (c) ufuq.de

Dr. Götz Nordbruch ist Islamwissenschaftler und Mitgründer des Vereins ufuq.de
(c) ufuq.de

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„Wir wollen aber nicht nur ein nettes Spiel. Es soll Diskussionen anregen und Verständnis für die komplexen Beziehungen zwischen menschlichen Einflüssen und Ressourcen schaffen.“ Andreas Werntze im Gespräch über das Serious Game ‚LandYOUs‘

Sonntag, 12. Juli 2015

Mit dem Online-Simulationsspiel LandYOUs macht das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) die Grundlagen nachhaltiger Landnutzung für junge Menschen erfahrbar. Andreas Werntze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am UFZ in Leipzig und erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig), welche Überlegungen der Entwicklung des Spiels zu Grunde liegen und welche Erfahrungen bisher beim Einsatz in der Bildungsarbeit mit Schüler(inne)n und Studierenden gemacht wurden.

Andreas Werntze, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig

Andreas Werntze, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig

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„Cool, du bist im Netz! Das schau ich mir an und zeig es bei anderen weiter.“ Marie Joram, Jugendbildungsreferentin der BUNDjugend NRW, gibt Tipps für die Kampagnenarbeit mit Jugendlichen im Social Web

Mittwoch, 10. Juni 2015

Mit der „Neue Medien Offensive“ geht die BUNDjugend NRW neue Wege für die Arbeit mit Jugendlichen sowie für die Kommunikation ihrer Aktivitäten im Netz. In ihrem Beitrag „Jugendgruppen 2.0: Gründung und Betreuung von Jugendgruppen mit Hilfe Neuer Medien“ im Handbuch Medien und Nachhaltigkeit berichtet Marie Joram von den Hintergründen und den Erfahrungen mit der „Neue Medien Offensive“. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erzählt die Jugendbildungsreferentin aus der Soester Landesgeschäftsstelle der BUNDjugend NRW von den Aktivitäten der „Neue Medien Gruppen“ und gibt Tipps für die erfolgreiche Kampagnenarbeit im Social Web.

Marie Joram, Jugendbildungsreferentin der BUNDjugend NRW  (c) BUNDjugend NRW

Marie Joram, Jugendbildungsreferentin der BUNDjugend NRW
(c) BUNDjugend NRW

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„BNE-Grundlagenwissen kann sehr gut mit Lernvideos vermittelt werden.“ Nadine Dembski von der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit an der Uni Bremen im Gespräch über Bildung für Nachhaltige Entwicklung durch Online-Kurse

Montag, 25. Mai 2015

Die Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit an der Universität Bremen engagiert sich für den bildungspolitischen Auftrag, allen Studierenden den Zugang zu Lehrveranstaltungen für Nachhaltigkeit zu ermöglichen. Sie bietet Online-Lehrveranstaltungen (sogenannte MOOCs) mit renommierten Nachhaltigkeits- und Klimaforscher(inne)n an. Die Kurse sind frei zugänglich für alle Studierenden und auch für Interessierte aus anderen Bildungskontexten. Das Besondere: Sie sind speziell für die Online-Lehre erstellt worden und zeigen so, wie Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) online aussehen kann. Nadine Dembski, Projektkoordinatorin der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig), worin das Potenzial von Online-Kursen für BNE liegt, zeigt wie die Inhalte für ihre Online-Vermittlung aufbereitet werden und spricht von den Erfahrungen aus vier Jahren Virtuelle Akademie für Nachhaltigkeit.

Nadine Dembski, Projektkoordinatorin der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit

Nadine Dembski, Projektkoordinatorin der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit

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„Für das Prinzip Produktinformationen per App schneller und transparenter zu vermitteln, gibt es noch viele weitere Anwendungsgebiete.“ Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups FoodLoop, im Interview über das Potenzial für Apps im Nachhaltigkeitsbereich

Mittwoch, 22. April 2015

Im März 2015 startete die Smartphone-App „FoodLoop – Save it all“ ihren Testbetrieb. Mit ihr kann der Handel Verbraucher(innen) gezielt auf Lebensmittel aufmerksam machen, die sich ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern und diese vergünstigt anbieten. Davon haben alle etwas, denn beide Seiten sparen nicht nur Geld, sondern Lebensmittelabfälle werden vermieden und damit wichtige Ressourcen geschont. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erzählt Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups hinter FoodLoop, wie aus der Idee eine App wurde, wo weitere Potenziale für Nachhaltigkeits-Apps liegen und wie die Zukunft von FoodLoop im Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung aussieht.

Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups "FoodLoop" (c) Tobias Müller-Dechent

Tobias Müller-Dechent, Mitgründer des Start-Ups „FoodLoop“
(c) Tobias Müller-Dechent

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„Unser Ziel ist es, den Menschen Mut zu machen, sich auf die neuen Möglichkeiten des Internets einzulassen.“ Daniel Hoffmann, Projektleiter des Forums Seniorenarbeit NRW, im Gespräch über das Netzwerk „Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft“

Sonntag, 15. März 2015

Etwa ein Drittel der Bürger(innen) zwischen 50 und 74 Jahren ist sozial oder gesellschaftlich engagiert. Laut „Monitor Engagement“ des Bundesfamilienministeriums gibt es aber noch mehr Potenzial in dieser Altersgruppe. Gleichzeitig sind mit zunehmendem Alter immer weniger Menschen online aktiv. Dafür, dass die Teilhabe von Senior(inn)en in beiden Bereichen gestärkt wird, sorgt das Forum Seniorenarbeit NRW mit dem Netzwerk „Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft“. Daniel Hoffmann, Projektleiter des Forums Seniorenarbeit NRW, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) wie Senior(inn)en Online-Medien für ihre eigenen Projekte und Interessen nutzen und sie damit ihr gesellschaftliches Engagement unterstützen können.

Daniel Hoffmann, Projektleiter des Forums Seniorenarbeit NRW

Daniel Hoffmann, Projektleiter des Forums Seniorenarbeit NRW

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„Die Leute kommen nicht nur zu uns, weil da Schreibtische stehen.“ Martin Herrndorf, Mitgründer des Colabors in Köln, im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) über co-working im „Raum für Nachhaltigkeit“

Dienstag, 24. Februar 2015

Seit November 2012 bietet das Colabor in Köln einen Denkraum und Arbeitsplatz für alle, die im Bereich ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit aktiv sind. Im coworking-space des Colabors in Köln Ehrenfeld arbeiten Freiberufler(innen), Unternehmer(innen) und NGOs nicht einfach vor sich hin, sondern können sich gegenseitig kennen lernen und austauschen. Darüber hinaus finden im Colabor regelmäßig Veranstaltungen rund um das Thema Nachhaltigkeit statt, wie z.B. Upcycling-Workshops oder Filmabende. NRW denkt nach(haltig) spricht mit Martin Herrndorf, einem der Gründer des Colabors, über die Erfahrungen aus den gut zwei Jahren nachhaltigem co-working, über bisherige Projekte und über Ideen für die Zukunft.

Das Team des Colabors in Köln Ehrenfeld, v.l.n.r.: Martin Herrndorf, Katharina Schwartz und Miriam Pflüger. (c) Colabor

Das Team des Colabors in Köln Ehrenfeld, v.l.n.r.: Martin Herrndorf, Katharina Schwartz und Miriam Pflüger.
(c) Colabor

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„Wir müssen von der reflexhaften zur reflektierten Mediennutzung kommen.“ Sabria David, Mitbegründerin des Slow Media Instituts, im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) zum Thema „Nachhaltigkeit im digitalen Arbeitsalltag“

Dienstag, 03. Februar 2015

Sabria David ist Mitglied im Präsidium der Wikimedia Deutschland und Mitbegründerin des Slow Media Instituts in Bonn. Das Slow Media Institut forscht und berät zu den Auswirkungen und Potenzialen des digitalen Wandels. Ein Schwerpunkt des Instituts ist das Thema „Digitaler Arbeitsschutz“. Sabria David hat das Interaktionsmodell Digitaler Arbeitsschutz (IDA) entwickelt.  Es bietet in seiner Umsetzung Unternehmen klare Orientierungsmarken und Rahmenbedingungen, sowie Unterstützung im konstruktiven Umgang mit der digitalen Arbeitswelt. Dieser Standard ist nun ein Modul des Siegels „Ausgezeichneter Arbeitgeber“, das vom TÜV Rheinland vergeben wird. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erklärt sie, welche Bedingungen für eine nachhaltige Mediennutzung im Arbeitsalltag geschaffen werden müssen und welchen Herausforderungen sich Unternehmen und Beschäftigte heute und in Zukunft zu stellen haben.

Sabria David, Slow Media Institut Foto: Anja Krieger

Sabria David, Slow Media Institut
Foto: Anja Krieger

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„Wir glauben, dass die Unterstützung dort am besten wirkt, wo die Dinge gebraucht werden.“ Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland im Gespräch über OxfamUnverpackt und weitere nachhaltige Geschenkideen

Montag, 08. Dezember 2014

OxfamUnverpackt bietet zu Weihnachten, aber auch über das ganze Jahr, Geschenkideen für Menschen, die schon alles haben und die gleichzeitig denjenigen helfen, die in Armut leben. Wer Geschenke von OxfamUnverpackt verschenkt, trägt zur nachhaltigen Unterstützung derer bei, denen es an notwendigsten Dingen, wie einer Existenzgrundlage, Gesundheitsversorgung oder Bildung einer fehlt. Die Geschenke Nutztiere wie Ziegen, Medikamente oder Klassenzimmer stehen dabei symbolisch für die Unterstützung der Arbeit von Oxfam mit Partnern Ort. Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland berichtet im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) von Konzept und Entwicklung hinter dem Projekt, der Online-Begleitung und gibt weitere nachhaltige Geschenkideen.

Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland Foto: Henning Lüders/ Oxfam Deutschland

Ulrich Schlenker von Oxfam Deutschland
Foto: Henning Lüders/ Oxfam Deutschland

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