Artikel mit ‘Umweltbildung’ getagged

„Wir wollen aber nicht nur ein nettes Spiel. Es soll Diskussionen anregen und Verständnis für die komplexen Beziehungen zwischen menschlichen Einflüssen und Ressourcen schaffen.“ Andreas Werntze im Gespräch über das Serious Game ‚LandYOUs‘

Sonntag, 12. Juli 2015

Mit dem Online-Simulationsspiel LandYOUs macht das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) die Grundlagen nachhaltiger Landnutzung für junge Menschen erfahrbar. Andreas Werntze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am UFZ in Leipzig und erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig), welche Überlegungen der Entwicklung des Spiels zu Grunde liegen und welche Erfahrungen bisher beim Einsatz in der Bildungsarbeit mit Schüler(inne)n und Studierenden gemacht wurden.

Andreas Werntze, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig

Andreas Werntze, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig

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Workshop des Ökoprofit-Klubs Vest 2014/2015 zu Gast im Grimme-Institut

Donnerstag, 26. Juni 2014

Veranstaltung am 25. Juni 2014

Präsentation_DSCF1249Wir begrüßen heute den Ökoprofit-Klub zu einer Veranstaltung im Grimme-Institut. Es geht um das Thema Energiemanagement im Kleinen und im Großen. Wir freuen uns umso mehr, dass wir heute den Ökoprofit-Klub begrüßen dürfen, da wir selber einmal von Ökoprofit ausgezeichnet wurden. Seit dem haben wir versucht einige der Vorschläge selber umzusetzen.

Nach einer freundlichen Begrüßung seitens des Grimme-Instituts und einer kurzen Vorstellung des Projekts „NRW denkt nach(haltig)“ steigen wir direkt in das Thema ein. (mehr …)

Nachhaltiges Medienmanagement?

Dienstag, 25. Februar 2014
CBS_blogbeitrag2

Unter dem Motto „Digital Transformation and Social Media – Challenges and Opportunities of the Digital Age“ veranstalteten Studierende der Cologne Business School am 13. und 14. Februar 2014 zum wiederholten Mal das Netzwerk- und Recruiting-Event „University2Bussiness“ (U2B) am Kölner Campus. Hier ging es u.a. um Themen der Nachhaltigkeit, während sich Unternehmen aus der Shareconomy mit einem Stand präsentierten (im bild. car2go).

Dass sich nicht nur Medien- und Umweltpädagogen für eine nachhaltige Mediennutzung interessieren, zeigte eine Einladung der Cologne Business School (CBS) . Lars Gräßer und Friedrich Hagedorn vom Grimme-Institut präsentierten im Rahmen eines Workshops Daten, Beispiele und Perspektiven medienökologischen Handelns, die nicht nur für eine persönliche, sondern auch für betriebliche Mediennutzung relevant sind – und zwar in Bezug auf verschiedene Beiträge der Publikation „Medien nachhaltig nutzen“.

Dass es dabei um Fragen eines Ressourcen schonenden Einsatzes von Medientechnik geht, liegt auf der Hand. Neue Modelle einer Green IT, wie etwa das Fairphone, können hier wegweisend sein, ebenso wie – eher private – Nachhaltigkeitsinitiativen wie die Repair-Cafes. Und auch Sharing- Plattformen leisten einen wichtigen Beitrag (Stichwort: Shareconomy versus nicht-kommerzielle Kulturen des Teilens). Für eine nachhaltige Mediennutzung spielen aber ebenso immaterielle, psychosoziale Dimensionen eine Rolle, wie sie in Konzepten zum „digitalen Arbeitsschutz“ gefordert werden. (mehr …)

Themenabend „Wasser“ auf ARTE

Mittwoch, 23. März 2011
Ich sehe wirklich fern!

Ich sehe wirklich fern!

Gestern habe ich mal wieder etwas Fernsehen geguckt und bin beim Themenabend Wasser auf ARTE gelandet, der anlässlich des Weltwassertages ausgestrahlt wurde; „um auf die Gefahren der Kommerzialisierung von Wasser aufmerksam zu machen“, heißt es im Ankündigungstext. Kurz: Bei mir ist es gelungen. Japan ist für mich in den Hintergrund getreten – kurzzeitig zumindest.

„Water makes money“ (Deutschland, 2010, 75mn, ZDF, Regie: Leslie Franke, Herdolor Lorenz, ausgestrahlt um 20.15 Uhr) zeichnet nach, wie immer mehr Städte und Gemeinden in Frankreich und Deutschland ihre Wasserversorgung in private Hände geben. Auf einen kurzfristigen Geldsegen für die Kommunen, folgt dabei eine langfristige Verteuerung des Trinkwassers für die Bewohner und eine Menge Ernüchterung. Dieser Trend korrespondiert mit der Vorliebe der Franzosen für die Wasserchlorierung, die nicht unbedingt als Geschmackseinbuße wahrgenommen wird, sondern eher Sauberkeit und Reinheit codiert – in Frankreich, das sich immer noch als kulinarischer Überflieger betrachtet. Diese Vorliebe hat aus Sicht der kommerziellen Wasserversorger den Vorteil, dass Schäden am Wassernetz und damit einhergehende Verunreinigungen nicht so häufig behoben werden müssen, weil die Chlorierung Qualitätseinbußen ausgleicht, wodurch die Rohrnetze weniger gewartet werden müssen. Und der steigende Wasserbrauch dank leckender Rohre? Bezahlt der Kunde durch den Wasserverbrauch. Für den Rest kommt die Umwelt auf. (mehr …)

Spielort Natur: früher – heute – morgen

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Mädchen sammelt BlumenDem Spielen mit Fragebogen, Becherlupe und Neugier auf der Spur

Montag Morgen Gelsenkirchener Wiehagengrundschule – Mein OGS-Ferienprojekt „Spielort –Natur“ der BUNDjugend startet. Wie die Projektwoche verlaufen wird, davon habe ich nur einen groben Plan, doch gerade das macht den Reiz des Projektes aus: Jedes Mal erlebe und lerne ich was Neues. (mehr …)

Aus der Vergangenheit lernen für die Zukunft in Ennepetal

Donnerstag, 23. September 2010

Was riecht man, bevor man es sieht? Nein, nicht das Versailles des 17. Jahrhunderts! Einen Holzkohlemeiler! Jedes zweite Jahr baut Elke Zach-Heuer, von der Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-Kreis, mit Hilfe vieler Kooperationspartner einen Holzkohlemeiler auf. An den Wochenenden findet ein Rahmenprogramm für Besucher statt. Und in der Woche (vom 20. Sep. bis zum 24. Sep. 2010) läuft das bereits von der UNESCO ausgezeichnete Umweltbildungsprogramm.

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