Offene Projektwoche zum Thema Afrika

22. August 2011

Vom 04.07. bis zum 08.07 fand im Erftgymnasium Bergheim zum dritten Mal eine Offene Projektwoche statt, um das Verständnis für afrikanisches Leben und Kultur zu vertiefen. Die Idee einer Projektwoche eingebettet in den Regelunterricht entstand 2007. Eine solche Woche mit der ganzen Schule zu einem speziellen Thema durchzuführen ist oft nicht ganz einfach. Häufig sind die Interessen aller Fachlehrer nicht ohne weiteres zu koordinieren. Außerdem ist der Zeitplan für die Lerninhalte immer dichter. Diese Rahmenbedingungen veranlassten den Projektleiter Christoph Freihals, Lehrer für Deutsch und Katholische Religion am Erftgymnasium, eine andere Art von Projektwoche zu entwickeln. Kern des Konzeptes ist, dass die Workshops von externen Referenten inhaltlich vorbereitet und durchgeführt werden. Die angebotenen Inhalte sollen sich möglichst organisch an die vorhandenen Unterrichtsfächer angliedern. Die teilnehmenden Lehrer melden sich „freiwillig“ mit ihren Klassen zu den Workshops an und können sich auch weitergehend einbringen. Die Workshops finden in den regulären Stunden statt und der Stundenplan wird prinzipiell eingehalten.

In zahlreichen Workshops, z.B. Literatur aus Afrika in Zusammenarbeit mit dem Eine Welt Netz NRW/Bildung trifft Entwicklung, Trommeln/Tanzen wie in Afrika, Fairer Handel  am Beispiel Kakao, African Gospel – Lieder aus Ghana, afrikanischer Film in Zusammenarbeit mit filminitiativ Köln, Stereotypen von Schwarzen in den deutschen Medien, in Zusammenarbeit mit J. Rieve und P. Eckermann, bekamen die Schüler/innen des Erftgymnasiums Einblicke in das Leben und die Kultur der Menschen in Afrika.

Ausführliche Berichte zu den einzelnen Workshops und Tagen finden Sie hier.

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E-Partizipation – Die Zukunft der politischen Teilhabe?

15. August 2011
http://www.facebook.com/youpart.de

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David Camerons Reaktion auf die Jugendunruhen in Großbritannien überrascht: statt einer Analyse zur sozialen Situation im Land kommt vom britischen Premier der Vorstoß zu einem Verbot des BlackBerry Messenger (BBM) – und von Facebook und Twitter dazu, wenn es denn irgendwie geht. Denn in den letzten Tagen wurde der BBM  nicht mehr nur zur Verabredung von Dienstterminen und Freizeitspäßen genutzt, sondern auch als wirksames Mittel zur Koordination größerer Aufstände. Die Parallele zu den Protesten in der Arabischen Welt drängt sich auf und wurde denn auch von den Nachrichtendiensten gezogen. Lesen Sie mehr …

Schulprojekt Gymnasium im Loekamp 2011

19. Juli 2011

Vom 14.07-19.07. 2011 veranstaltete das Marler Gymnasium im Loekamp eine Schulprojektwoche zum Thema Nachhaltigkeit. Die folgenden Schülerbeiträge sind das Ergebnis einer Gruppenarbeit zum Thema „Heute rette ich die Welt! Was kann auch der kleine Mann fürs Klima tun?“ Ein Besuch auf dem NaturGut Ophoven sollte die Schüler zum Nachdenken anregen über die eigene Verantwortung und die eigenen Handlungsmöglichkeiten beim Klimaschutz – diese Beiträge sind das Ergebnis.

Die Verantwortung für die Texte liegt bei den Verfassern bzw. den Betreuern.

 

Aufgezwungene Nachhaltigkei

Unsere chaotische Trupp

Als uns die Nachricht erreichte, es sei an uns, sich ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit auszudenken, zu gestalten und ins Leben zu rufen, hielt sich die Euphorie ehrlich gestanden eher in Grenzen. Kurz vor den Ferien noch mal richtig aktiv zu werden, unvorstellbar! Trotz Mangel an Begeisterung rafften wir vier uns als angehende Betreuer und hoffentlich kompetente Vermittlerinnen der Notwendigkeit des Klimaschutzes auf und unser Projekt: „Heute rette ich die Welt! Was kann auch der kleine Mann fürs Klima tun?“ nahm immer mehr Gestalt an. Ziemlich schnell ergab sich das Interesse in Richtung Arbeit mit Medien und in Folge dessen die Kooperation mit dem Grimme – Institut. Man ermöglichte uns einen Tagesausflug nach Leverkusen zum NaturGut Ophoven wie auch die Veröffentlichung unserer angestrebten Ergebnisse im Zuge von „NRW denkt nach(haltig)“.

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Unsere Einstellung

19. Juli 2011

Volle Konzentration

Unser Wissen über das Klima und unsere Umwelt war am Anfang sehr begrenzt, doch nach einiger Zeit in der Projektwoche lernten wir viel dazu.

Die meisten interessierten sich nicht wirklich für dieses Thema und dachten: „Was kann ich schon ausrichten?“ Sie hatten zwar schon einiges davon gehört, waren sich aber nicht darüber im Klaren, wie wichtig dies für den Bestand der Erde und somit für die Menschheit ist. Sie waren sich der Folgen ihres Handelns nicht bewusst, doch diese Einstellung änderte sich in der Zeit der Projektwoche.

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Ausflug zum NaturGut Ophoven

19. Juli 2011

NaturGut Ophoven

Eines regnerischen Tages stehen wir am Sinsener Bahnhof und warten auf den Zug, der uns sicher nach Leverkusen bringen soll. Nach einer Verspätung von 10 Minuten kommt der Zug endlich. Manche von uns waren noch müde, doch hier helfen Energy-Drinks zur Aufmunterung, die zwei Jungs zu Hochtouren auflaufen lassen. Typisch Jungs!

Angefangen bei 10 Minuten Verspätung über akrobatische Einlagen im Zugabteil und zwei Mal Umsteigen, erleben wir eine abwechslungsreiche Zugfahrt.

Zwei Stunden später kommen wir gespannt am Bahnhof in Leverkusen Ophoven an. Wir haben noch einen kleinen Fußmarsch, der ein gewisses Tempo forderte vor uns, bevor wir endgültig am NaturGut Ophoven ankommen.

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So sieht’s Aleks

19. Juli 2011

Aleks Pogorzalski

Am Anfang der Projektwoche war ich nicht unbedingt begeistert, da ich durch einen Scherz meiner Klassenkameraden in die Gruppe kam. Der größte Teil der Gruppe bestand aus Kindern, die um einiges jünger waren als ich. Zudem wurde mir der Anfang auch nicht gerade leicht gemacht, da mich die Betreuerin gehasst hat (Anmerkung der Betreuerin: Hass ist ein sehr hartes Wort an dieser Stelle ;) ) und jeder zweite Satz etwas damit zu tun hatte, dass ich faul wäre oder Ähnliches. Aber im Nachhinein bin ich relativ zufrieden mit meiner Gruppe.

Letztendlich würde ich sogar behaupten, dass unsere Gruppe eine der lustigsten war, was vor allem an Leonard und Silas lag, da die beiden vermutlich hyperaktiv sind und schon morgens mit Energydrinks zur Schule kamen. Lesen Sie mehr …

Jetzt mitmachen: Online-Konsulation zur Eine-Welt-Strategie

18. Juli 2011

Im Rahmen unseres Blogs würden wir von NRW denkt nach(haltig) gerne auf folgendes Angebot aufmerksam machen:

Die Landesregierung will entwicklungspolitische Leitlinien novellieren und lädt Bürgerinnen und Bürger zur Beteiligung über Online-Konsultation dazu ein

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen will die entwicklungspolitischen Leitlinien novellieren und eine neue Eine-Welt-Strategie erarbeiten. Dies erfolgt erstmalig im Rahmen einer Online-Konsultation, an der alle staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen und vor allem interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können.

Medien- und Eine-Welt-Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren stellte hierzu am 20. Juni 2011 am Eröffnungstag des ‚Deutsche Welle Global Media Forums’ in Bonn das Konzept zur Entwicklung der neuen Eine-Welt-Strategie vor und lud die Öffentlichkeit ein, die im Vorfeld festgelegten Handlungsfelder und Thesen im Netz zu kommentieren und zu bewerten sowie eigene Ideen und Vorschläge einzubringen. Ministerin Schwall-Düren: „Nordrhein-Westfalen war in entwicklungspolitischen Fragen immer Vorreiter und Impulsgeber unter den Bundesländern. Dies wollen wir auch im Bereich des Open-Government sein. Lebendige Demokratie kann nur im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern funktionieren. Ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam einen Beitrag dafür leisten würden, den Ruf Nordrhein-Westfalens als beispielhaftes Nord-Süd-Land zu festigen und weiterzuentwickeln.“

Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung hatten Vertreterinnen und Vertreter relevanter Akteure der Eine-Welt-Politik gemeinsam mit der Staatskanzlei konkrete Thesen zu den zehn wichtigsten Handlungsfeldern erarbeitet. Diese sind Bildung, Energie und Umwelt, Fairer Handel, Gesundheit, Hochschule und Wissenschaft, Kultur / Kommunikation / Medien, Partnerschaften, Wirtschaft, Migration und Entwicklung sowie Friedens- und Konfliktbewältigung. Diese Thesen sowie aktuelle Beiträge und Kommentare dazu können ab sofort unter www.einewelt.nrw.de eingesehen und noch bis zum 10. September kommentiert werden.

Anschließend werden die eingebrachten Vorschläge und Ideen ausgewertet und sollen in die neue „Eine-Welt-Strategie“ mit einfließen, die bis zum Ende des Jahres verabschiedet und präsentiert werden soll.

 

Grüne Festivalkultur

30. Juni 2011

Der Sommer ist ja bekanntlich die Zeit der großen Musikfestivals. Was beim Festivalbesuch jedoch meist aus dem Blick gerät, ist die katastrophale Umweltbilanz vieler Veranstaltungen: An- und Abreise der Besucher und der eigentliche Festivalbetrieb erzeugen tonnenweise CO2-Emissionen und tragen so zur Gefährdung des Klimas bei. Hinzu kommt der Müll, den die Festivalbesucher in rauen Mengen produzieren – 23 Kilogramm pro Besucher/in sind es zum Beispiel in Roskilde.

Auch wenn diese Problematik meist unter Tisch fällt, gibt es  mittlerweile einige Initiativen und Projekte, die sich für eine nachhaltige Festivalkultur engagieren. Eine Vorreiterrolle nimmt im deutschen Raum die Green Music Initiative ein. Die Plattform setzt sich für eine stärkere Klimaverträglichkeit der Musik- und Entertainmentbranche ein und entwirft zusammen mit Veranstaltern und Betreibern umfassende Konzepte für einen verbesserten Klimaschutz. Vorbild ist Julie’s Bicycle, eine Initiative aus Großbritannien, die Nachhaltigkeitskonzepte für Musik und Theater erarbeitet.

 

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Nachtrag zum Workshop zu sozialen Online-Medien für NROs: „Was nun?“

08. Juni 2011

„Liebes Projekt-Team von NRW denkt nach(haltig), hochmotiviert, aber doch sehr unwissend, stolpere ich nun seit einer Woche durch Facebook. Eine Seite und ein privates Profil sind erstellt, was nun? Was kann ich mit der Seite anfangen? Wie erfahren möglichst viele Leute von unseren Angeboten? Bitte gebt mir doch mal ein paar konkrete Tipps für die ersten Schritte. Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße!“

Die Teilnehmerin des Qualifizierungs-Workshops für NROs, von der diese E-Mail stammt, hat am Abend noch ein privates Profil im „Gesichtsbuch“ eröffnet – und eine Seite für ihre Organisation gleich dazu. „12 Personen gefällt das“ auf der Seite. Was tun also, damit es mehr werden?

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Nachhaltigkeit per Mausklick – nur was für Faule?

01. Juni 2011

In letzter Zeit bin ich im Internet auf einige Aktionen und Kampagnen gestoßen, die sich vor allem durch das Angebot auszeichnen, mit nur wenigen Mausklicks einen Beitrag zur Verbesserung der Welt zu leisten.

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