08. Mai 2012
Bei der Bekanngabe der Nominierten
„Wir müssen erreichen, dass sich Menschen selber betroffen fühlen“, sonst werde es nichts mit dem Lebensstilwandel, so Nick Reimer, Redaktionsleiter von klimaretter.info. Diese Webseite ist eine Nominierung von 25 – aus rund 1.900 Vorschlägen für den diesjährigen Grimme-Online-Award -, die heute in der Landesanstalt für Medien (LfM) in Düsseldorf vorgestellt wurden. Lesen Sie mehr …
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07. Mai 2012
Ein Gastbeitrag von Christina Quast
Die re:publica als Konferenz zur digitalen Gesellschaft hat in Berlin schon einen Ausblick auf die re:campaign gegeben, die am 11. und 12. Mai folgt. „Online-Kampagnen für NGOs – eine Fehlersuche“ haben die re.campaign-Organisatoren ihre Session genannt.
Was kann schiefgehen? – Ein Überblick: Lesen Sie mehr …
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25. April 2012
In der Sendung Corso, dem Kulturmagazin des Deutschlandradios, wurde am 24.04. Friedrich Hagedorn zu Fragen einer nachhaltigen Mediennutzung interviewt. Anlass ist der von ihm mit Lars Gräßer gerade herausgegeben Band
„Medien nachhaltig nutzen. Beiträge zur Medienökologie und Medienbildung“, erschienen „In der Reihe „Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen“ Band (kopaed Verlag). Das Interview lässt sich hier nachhören.
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24. April 2012
In der Reihe „Schriftenreihe Medienkompetenz des Landes Nordrhein-Westfalen“ ist der Band „Medien nachhaltig nutzen. Beiträge zur Medienökologie und Medienbildung“ erschienen (kopaed Verlag).
Warum dieses Buch? „Internet und digitale Medientechnologien helfen nicht nur bei der Lösung ökologischer und sozialer Probleme – sie schaffen auch neue“, erläutern die Herausgeber Lars Gräßer und Friedrich Hagedorn den Anstoß für die Publikation. Im Mittelpunkt stehe nicht die Frage, inwieweit die Online-Medien für die Nachhaltigkeitskommunikation eingesetzt werden können, so Grimme-Direktor Uwe Kammann, „sondern es geht vor allem darum, inwieweit ‚die Medien’ selber nachhaltig genutzt werden können.“
Denn neben einer Förderung der rezeptiven und produktiven Informationskompetenz, Formen der ästhetischen Medienbildung und der kreativen Auseinandersetzung mit den uns umgebenden medialen Umwelten, der Sensibilisierung für Fragen des Datenschutzes und der informationellen Selbstbestimmung umfasst eine inhaltliche Ausgestaltung von Medienkompetenz ebenso Aspekte einer energie- und ressourcensparenden, gesunden und eben insgesamt nachhaltigen Mediennutzung. Lesen Sie mehr …
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18. April 2012
„Horizont 2015“: Internationale Gespräche zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung und zum Fortgang nach der Dekade
Die TeilnehmerInnen des Workshops "Horizont 2015", (c) DUK/Danetzki
Die Deutsche UNECO Kommission lud unter dem Titel „Horizont 2015“ eine hochrangige internationale Delegation ein, um über die Folgeaktivitäten nach der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (2005-2014), kurz BNE, zu sprechen und den Status Quo der internationalen Voraussetzung für eine mögliche Fortsetzung zu sondieren. Lesen Sie mehr …
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28. März 2012
Ein Hinweis von Friedrich Hagedorn
Zum Thema nachhaltige Verantwortung und Lebensstil gab es am 28.03. 2012 im WDR eine Sendung, die auch im Nachhinein lohnenswerte Einsichten bietet. Alexander Neubacher, Autor des Buchs „Ökofimmel“, präsentierte im Magazin West Art seine Thesen, dass Müll trennen, Wasser sparen und Bio Produkte kaufen durchaus auch kontraproduktive Nachhaltigkeits-Effekte mit sich bringen können. http://www.wdr.de/tv/westart/dienstag/sendungsbeitraege/2012/0327/neubacher.jsp#pbil
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27. März 2012
Die Preisträgerinnen: Sigrun Köhler und Wiltrud Baier, (c) Dirk Bauer, Grimme-Institut.
Am vergangenen Freitag war das Team von NRW denkt nach(haltig) auf ungewohnt glamouröse Weise unterwegs: Anlässlich der 48. Grimme-Preis-Verleihung in Marl betreute ein Teil unseres Teams die Preisträgerinnen Sigrund Köhler und Wildtrud Baier, die sich unter dem Namen „Böller und Brot“ als Filmemacherinnen in den Bereichen Dokumentar- und Kurzfilm verdient gemacht haben. Die lange Liste ihrer Auszeichnungen können die beiden nun um den Grimme-Preis ergänzen, den sie für ihrem Film „Alarm am Hauptbahnhof – Auf den Straßen von Stuttgart 21“ erhielten. Lesen Sie mehr …
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08. März 2012
(c) Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Die mit dem Internet und der Digitalisierung verknüpften Veränderungen erscheinen für viele so fundamental, dass sie die Zeitrechnung neuerdings in eine Zeit davor und eine danach unterteilen und vom analogen oder vom digitalen Zeitalter sprechen. Dabei wird das WWW in diesem Jahr erst 21 – und scheint die Welt doch bereits grundlegend verändert zu haben -, während die Digitalisierung als „Auslöser einer Revolution“ angesehen wird (und umgekehrt). Aber was bedeuten Internet und Digitalisierung für die, für unsere Demokratie? Lässt sich mit ihnen Politik nachhaltiger gestalten? Lesen Sie mehr …
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08. März 2012
(c) Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Partizipatives Engagement spielt eine zunehmend wichtigere Rolle, um Verhaltensänderungen im Sinne des Klimaschutzes und der Energiewende – den Wandel hin zu einer neuen Klimakultur – zu erreichen. Ohne die aktive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern scheinen notwendige Maßnahmen zum Klimaschutz nicht realisierbar zu sein. Jedenfalls haben sich bisherige Versuche, klimafreundliches Alltagshandeln vorrangig durch Informations- und Sensibilisierungskampagnen zu steigern, als wenig wirksam erwiesen. Vor diesem Hintergrund findet im (Gartensaal des) Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (Goethestraße 31, 45128 Essen) im Rahmen des BMBF-Projekts „Klima-Initiative Essen. Handeln in einer neuen Klimakultur“ eine Tagung statt. Sie behandelt die Frage, ob und wann Klimaschutzaktivitäten, die durch neue Formen der kommunalen Bürgerbeteiligung getragen werden, Erfolg versprechender sind.
Zu diesem Zweck widmet sich die Tagung in einer ersten Session der generellen Frage nach Nutzen und Nachteil der Bürgerbeteiligung mit besonderem Blick auf das Handlungsfeld Klimaschutz. Im Rahmen einer Paneldiskussion sollen im Anschluss mögliche Strategien und Instrumente für mehr Bürgerbeteiligung im Sinne des kommunalen Klimaschutzes thematisiert werden. In einer dritten Session soll anhand aktueller Forschungsergebnisse die Frage im Vordergrund stehen, was engagierte, nachhaltigkeitsaffine Bürger motiviert und welche Erkenntnisse sich hieraus für eine stärkere Bürgerpartizipation an Klimaschutzaktivitäten ableiten lassen. Abschließend sollen die in den drei Sessions gewonnenen Erkenntnisse mit Blick auf das Projekt „Klima-Initiative Essen“ und die Frage, wie kultureller Wandel hin zu einer neuen Klimakultur befördert werden kann, gemeinsam diskutiert werden.
Teilnehmer(innen): Björn Ahaus (KWI Essen), Friederike Behr (KWI Essen), Nora Brüggemann (CSCP Wuppertal), Anita Engels (Universität Hamburg), Michael Haus (Universität Kassel), Ludger Heidbrink (KWI Essen), Fabian Kessl (Universität Duisburg-Essen), Jens Kroh (KWI Essen), Claus Leggewie (KWI Essen), Patrick Linnebach (KWI Essen), Thomas Saretzki (Leuphana Universität Lüneburg), Bernd Sommer (KWI Essen), Heike Walk (TU Berlin)
Anmeldung und mehr: Das Programm der Tagung ist hier einsehbar. Anmeldungen sind bis zum 21. März möglich bei Ursula Sanders: ursula.sanders@kwi-nrw.de.
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29. Februar 2012
Ein Gastbeitrag von Friedrich Hagedorn
Die Geheimnisse des Moors mit dem Smartphone erforschen? Eigene POIs für ein nachhaltigkeitsorientiertes GPS-Bildungsrouting entwickeln? Die Artenvielfalt von Flora und Fauna über eine App erschließen, welche die Lernwege von Kindern und Jugendlichen nachzeichnet?
Am 23. und 24. Februar präsentierte die Tagung „Neue Wege in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)?!“ Projekte und Konzepte, um die Potenziale digitaler Medien zu verdeutlichen und zur Diskussion zu stellen. Interessant ist, dass offenbar immer mehr so genannte GEO-Medien, die ortsbezogene Daten in eine mobile Mediennutzung einbeziehen, in ökologischen Bildungsprojekten eine Rolle spielen. So kann nicht nur auf komplexe Informationen gleich an Ort und Stelle zugegriffen werden, und so können nicht nur insbesondere Technik-affine Jugendliche für Umweltfragen motiviert werden; auch ein anderes Verhältnis von Medien- und Naturbegegnung scheint möglich, wenn mobile Medien (vor allem Smartphones) in die unmittelbare Naturerfahrung integriert werden und diese bereichern.
Noch bleiben allerdings Fragen: Können insbesondere Schulen und Lehrer mit ihren zumeist ja eher begrenzten Ressourcen und Kompetenzen tatsächlich derartige Medien-Nachhaltigkeitsprojekte in größerem Umfang umsetzen? Ist der oftmals doch erhebliche technische Aufwand mit all seinen Zeit-, Energie- und Material-Anforderungen für eine Bildung, die sich Nachhaltigkeitsprinzipien verpflichtet sieht, zu rechtfertigen? Und wird es wirklich gelingen, darüber auch Kinder und Jugendliche, die sich für Nachhaltigkeitsthemen bislang kaum interessieren, mehr als punktuell zu erreichen?
Wir dürfen gespannt sein, wie diese Fragen in Zukunft diskutiert und vielleicht sogar beantwortet werden.
Mehr Informationen zur Veranstaltung, zu den Veranstaltern und den dort präsentierten Projekten gibt es hier: www.contoo.de
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