Ausflug zum NaturGut Ophoven

NaturGut Ophoven

Eines regnerischen Tages stehen wir am Sinsener Bahnhof und warten auf den Zug, der uns sicher nach Leverkusen bringen soll. Nach einer Verspätung von 10 Minuten kommt der Zug endlich. Manche von uns waren noch müde, doch hier helfen Energy-Drinks zur Aufmunterung, die zwei Jungs zu Hochtouren auflaufen lassen. Typisch Jungs!

Angefangen bei 10 Minuten Verspätung über akrobatische Einlagen im Zugabteil und zwei Mal Umsteigen, erleben wir eine abwechslungsreiche Zugfahrt.

Zwei Stunden später kommen wir gespannt am Bahnhof in Leverkusen Ophoven an. Wir haben noch einen kleinen Fußmarsch, der ein gewisses Tempo forderte vor uns, bevor wir endgültig am NaturGut Ophoven ankommen.

Dort werden wir von unserem Leiter herzlich in Empfang genommen. Wir gehen mit ihm in eine alte Burg, um dort an dem Workshop zum Thema Nachhaltigkeit und Klima teilzunehmen.

Nach einer kurzen Einführung schreiben wir auf, wie wir der Umwelt NICHT helfen können. Daraufhin basteln wir Sticker mit Botschaften, dass und wie der Einzelne die Umwelt schützen kann. Um dies möglichst effektiv zu gestalten, lernen wir Methoden kennen, um Werbung fürs Klima möglichst sinnvoll und kostengünstig zu gestalten. Dabei arbeiten wir mit Ironie und Aufforderungen.

Bei einem vegetarischen Nudelgericht als Mittagessen stellt sich heraus, dass auch die Großen sich manchmal wie kleine Kinder verhalten. Essen will gelernt sein.

Wackelige Angelegenheit...

Danach führt uns unser Leiter über das weitläufige Gelände des NaturGuts. Dort lernen wir verschiedene Stationen zum Ausprobieren kennen. Wir trauen uns auf den Pfad der Sinne, drehen ein Wasserrad, kommunizieren durch einen Baum und überqueren einen Fluss. Wir stellen fest, dass auf dem NaturGut viele Tiere ein Zuhause finden, zum Beispiel Bienen, Käfer, Enten und viele mehr.

Die Führung wird frühzeitig abgebrochen, aufgrund unseres engen Zeitplans. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und nach einem kleinen Zwischenspurt erreichen wir noch pünktlich den Bahnhof und können direkt in den Zug einsteigen.

Aber beim zweiten Umsteigen durchquerte Mc Donald´s unsere Zeitpläne und einige verpassten somit fast den Zug. Fast!!

Am Ende des Tages erreichen alle pünktlich den Bahnhof in Marl-Sinsen, müde, geschafft und bereit für den zweiten Teil der Projektwoche, der uns nach dem Wochenende erwartet…

Johanna Vöcklinghaus und Annika Wagner

Johanna Vöcklinghaus

Annika Wagner

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.