Bonn steht gemeinsam auf gegen Armut und verschafft seinen Forderungen Gehör

18. September 2010

2010 ist ein entscheidendes Jahr im Kampf gegen Hunger und Armut in der Welt. Noch fünf Jahre bleiben, um die UN-Millenniumsziel umzusetzen.
Der gemeinsame STAND UP, der Höhepunkt des heutigen Tages, zu dem alle Theatergruppen, Bands und Engagierte auf dem Marktplatz zusammenkommen waren, ist eine gemeinsame Aktion der UN-Millenniumskampagne und der Aktion „Deine Stimme gegen Armut“. Anlass ist das Treffen zwischen Staats- und Regierungschefs bei den Vereinten Nationen zum Weltarmutsgipfel in New York am 20. September. Kurz zuvor stehen aus diesem Anlass Millionen Menschen weltweit beim STAND UP gemeinsam gegen Armut auf – auch am heutigen Tag in Bonn.

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Action in Bonn: Aktionstag gegen Armut

18. September 2010

Nach wenigen Schritten erreichte ich den Marktplatz auf dem der Aktionstag gegen Armut stattfand. Pünktlich mit den ersten rhythmischen Tönen der Band SkaGB, mit denen ein buntes musikalisches und thematisches Programm geboten wurde, füllte sich der Marktplatz und die Gäste in den Cafés rund um den Platz wendeten ihr Aufmerksamkeit der Aktion zu. Unter dem Motto „STAND UP AND TAKE ACTION“ veranstaltete die UN-Millenniumskampagne an diesem Tag den alljährlichen Aktionstag gegen Armut und zur Umsetzung der UN-Millenniumsziele. Lesen Sie mehr …

„In Zukunft mit uns!“: Bunter Aktionstag zum Weltkindertag in Bonn

18. September 2010
Weltkindertag in  Bonn

Weltkindertag in Bonn

In Bahnhofsnähe, gleich auf dem Münsterplatz, im Schatten des alten Rathauses, wurde der Bonner Weltkindertag veranstaltet, der vom Bonner Arbeitskreis „Kinderrechte“ und Amt für Kinder, Jugend und Familie vorbereitetet wurde.
Gemäß dem Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention, der allen Kindern und Jugendlichen zusichert, sich an Entscheidungen, die sie selbst betreffen, zu beteiligen, fand der Weltkindertag in Bonn statt. Ziel ist es den Kindern und Jugendlichen in dieser Gesellschaft mehr Mitsprache einzuräumen, die Möglichkeit zu geben, ihre Lebensbereiche mitzugestalten – denn sie sind Experten in eigener Sache. Viele Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen und Kindergärten haben bereits erkannt, wie wichtig die Beteiligung von jungen Menschen ist. So beteiligten sich zahlreiche Einrichtungen, Schulen und Kindergärten den diesjährigen Bonner Aktionstag zum Weltkindertag mitzugestalten. Lesen Sie mehr …

Ein Tag in Bonn

18. September 2010
Geburtshaus von Ludwig van Beethoven

Geburtshaus von Ludwig van Beethoven

Heute führte mich mein Weg erneut in die Geburtsstadt des Komponisten Ludwig van Beethoven, der Bundesstadt Bonn. Schon bei meiner Ankunft wurde mir wieder verdeutlicht, wie sehr die Stadt Bonn u.a. in Hinsicht des fairen Handels und sozialen Engagements voran geht.
Neben den Einkaufswütigen, die sich an diesem sonnigen Tag durch die Bonner Innenstadt bewegten, traf ich auf viele Engagierte, die diesen Tag nutzten, um auf sich und ihr Engagement aufmerksam zu machen, um ein Stück Enthusiasmus abzugeben.

Lesen Sie mehr über die Erlebnisse des heutigen Tages wie den Aktionen zum Weltkindertag in Bonn und zur STAND-UP-Aktion gegen Armut, für die Millenniumsziele.

Geheimnisvolle Wasserwelt

18. September 2010

Jan Heinrichs enttarnt sie alle; die imposanten Wasserskorpione, die etwas weniger imposanten -schnecken, die gefräßigen Libellenlarven, die Rückenschwimmer und was sonst noch in den Gewässern rund um das NaturGut Ophoven die „geheimnisvolle Wasserwelt“ ausmacht. Obwohl das NaturGut mitten in Leverkusen liegt, bietet es seinen Gästen mehr als 60.000 qm naturnah bzw. -belassenes Gelände, einen Wald mit alten Bäumen und verschlungenen Pfaden, Wiesen, einen Schulgarten, Tümpel, Miniteiche und Bachläufe.
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Schüler machen Schule: Fortführung des Projekts der von Schülern bewirtschafteten Streuobstwiese

17. September 2010
Schüler an den Schmetterlingssträuchern

Schüler an den Schmetterlingssträuchern

An der Kopernikushauptschule in Köln-Porz wurden die Zierrasenflächen in dem für Schüler nicht frei zugänglichen Außenbereich vor knapp zwei Jahren zu einer von Schülern gepflegten Streuobstwiese umgestaltet. Das Projekt hat in diesem Jahr u.a. am Lesesteinhaufen für Reptilien weiter gearbeitet und eine Schmetterlingsfliederhecke aus Stecklingen diesmal erfolgreich vermehrt, so dass die Schule nun auch endlich am Schmetterlingsmonitoring des BUND im Internet mitwirken kann. Lesen Sie mehr …

Dem Thema Nachhaltig ein Gesicht verleihen

15. September 2010

Mit der Präsentation der Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen, die sich mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) widmen, beteiligt sich das Projekt „NRW denkt nach(haltig)“ auch in diesem Jahr an den Aktionstagen 2010 der Weltdekade der Vereinten Nationen 2005-2014.
Vom 17. bis zum 26. September 2010 stellt „NRW denkt nach(haltig)“ wie auch schon im vergangenen Jahr eine Reihe von Aktionen vor, die sich als Vortrag oder Ausstellung, Experiment oder Exkursion, Fest oder Fachtagung mit Aspekten der Nachhaltigkeitsbildung befassen. Lesen Sie mehr …

„Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen wünschen,

12. September 2010

sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.“

Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)
(österreichische Schriftstellerin, gilt mit ihren psychologischen Erzählungen als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts)

Artikel zu Marie von Ebner-Eschenbach (Wikipedia)

Neues vom Fokuscafé Lateinamerika

10. September 2010

Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie sich Engagierte und ihre Arbeit weiterentwickeln und uns daran teilhaben lassen. So ereilte uns vor einigen Tagen solch eine Rückmeldung des Vereins Informationsbüro Nicaragua.
Der Verein hat sich der Herausforderung in der Bildungsarbeit zu Lateinamerika angenommen, dieses Thema aus seiner Nische zu befreien und für eine Öffentlichkeit jenseits spezialisierter Debatten von Fachkreisen interessant zu machen. Hierzu wurden Methoden entwickelt, mit denen es gelingen kann, mehr Menschen zu erreichen und zu begeistern. Lesen Sie mehr …

Kinder und Krieg

08. September 2010

Es ist schecklich zu lesen, dass in mehr als 40 Staaten derzeit Krieg oder Bürgerkrieg herrscht. Ebenso schlimm ist, dass das in den Genfer Konventionen niedergelegte Prinzip der Unterscheidung zwischen Soldaten und Zivilisten in den heutigen Kriegen weitgehend missachtet wird. Am Anfang des vorigen Jahrhunderts waren 95 Prozent der Kriegsopfer Soldaten. Inzwischen ist der Anteil der zivilen Opfer auf 90 Prozent gestiegen.
Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche. Etwa 250.000 Kinder unter 18 Jahren nehmen als Kindersoldaten an Kampfhandlungen teil.
Schätzungsweise 20 Millionen Kinder sind durch Kriege zu Flüchtlingen geworden. Andere schaffen es nicht, über die Grenze in ein sicheres Land zu fliehen und werden zu Flüchtlingen im eigenen Land, zu Binnenvertriebene. Weltweit gibt es etwa 25 Millionen Opfer solcher Vertreibungen.
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