Unsere Einstellung
Unser Wissen über das Klima und unsere Umwelt war am Anfang sehr begrenzt, doch nach einiger Zeit in der Projektwoche lernten wir viel dazu.
Die meisten interessierten sich nicht wirklich für dieses Thema und dachten: „Was kann ich schon ausrichten?“ Sie hatten zwar schon einiges davon gehört, waren sich aber nicht darüber im Klaren, wie wichtig dies für den Bestand der Erde und somit für die Menschheit ist. Sie waren sich der Folgen ihres Handelns nicht bewusst, doch diese Einstellung änderte sich in der Zeit der Projektwoche.
Je mehr wir zu dem Thema Klimaschutz erfuhren, umso mehr weckte es unser Interesse. Erst hatten wir null Ahnung, was uns am Donnerstag erwarten würde, doch wir wurden sehr positiv überrascht. Janina, Sophie, Annika und Rebecca waren total locker und lässig drauf, sodass die Arbeit einen Riesenspaß machte. Bei unserem Ausflug zum Naturgut Ophoven wurde uns gezeigt, wie der Einzelne sich für die Umwelt einsetzen und bei Anderen Aufmerksamkeit erregen kann. Wir stellten unsere eigenen Aufkleber her, natürlich nur mit Umweltpapier und selbst gemachtem Gummibärchenkleber. Silas, in unserer Gruppe auch bekannt als Bart oder Fabian Hambüchen, klebte seinen Aufkleber mit der Aufschrift „MEHR ZUG FAHREN“ natürlich direkt im Zug auf, weil er es nicht mehr abwarten konnte, etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Daran kann man sehr gut erkennen, was ein Einzelner ausrichten kann.
Hier ein paar Tipps wie man die Umwelt möglichst schnell zerstört: Immer mit dem Auto fahren oder mit dem Flugzeug fliegen. Nur Plastiktüten verwenden. Das Fenster immer öffnen, wenn die Heizung angestellt ist. Alle Bäume fällen und Regenwälder abholzen. Sich nur noch von Fleisch ernähren.
Wir hoffen, dass euch diese Tipps einen Denkanstoß gegeben haben.
Mit der Partei „Die Klimapiraten“ haben wir leider keine Bekanntschaft gemacht, aber wir haben uns schon vorbildlich ein Holzbein angeschafft. Nach dieser spannenden und ereignisreichen Woche haben viele aus der Gruppe beschlossen, etwas in ihrem weiteren Leben zu verändern. Zum Beispiel mehr Fahrrad zu fahren, mehr Bioprodukte zu kaufen und auf den Wasser- und Stromverbrauch zu achten. Dies sind nur einige Beispiele, um das Klima und die Umwelt zu schützen.
Unser Fazit: AUCH DER KLEINE MANN KANN VIEL BEWIRKEN.
Hannah Kappenhagen, Chiara Joskowiak, Lena Schreier