Action in Bonn: Aktionstag gegen Armut

Nach wenigen Schritten erreichte ich den Marktplatz auf dem der Aktionstag gegen Armut stattfand. Pünktlich mit den ersten rhythmischen Tönen der Band SkaGB, mit denen ein buntes musikalisches und thematisches Programm geboten wurde, füllte sich der Marktplatz und die Gäste in den Cafés rund um den Platz wendeten ihr Aufmerksamkeit der Aktion zu. Unter dem Motto „STAND UP AND TAKE ACTION“ veranstaltete die UN-Millenniumskampagne an diesem Tag den alljährlichen Aktionstag gegen Armut und zur Umsetzung der UN-Millenniumsziele.

Die Band SkaGB

Die Band SkaGB

Das Programm bestand aus vielen bunten Punkten mit Informations- und Unterhaltungsgehalt. Neben dem Hauptprogramm auf dem Bonner Marktplatz fanden über die ganze Innenstadt verteilt kleinere Aktionen statt.

Band in der Bonner Innenstadt

Die Band Master's Monkeys in der Bonner Innenstadt (Friedensplatz)

So spielten an verschiedenen Plätzen Bands mit sozialen Skulpturen und Platzkonzerten für Aufmerksamkeit und Theatergruppen der internationalen Jugendkonferenz des „Youth Future Project e.V.“, tanzten junge Menschen auf der Straße und überzeugten Passanten und interessierte Bürgerinnen und Bürger, sich beim Sternmarsch zum Marktplatz zu beteiligen, um dort gemeinsam am Höhepunkt dieses Tages symbolisch gegen Armut aufzustehen und vor der Regierung die Erhaltung des Versprechens zu fordern, die Millenniumsziele bis 2015 zu erreichen.

Zuvor betraten einige Preisträger des Alternativen Nobelpreises (Right Livelihood Award) die Bühne. Diese haben sich vorab bei der Jubiläums-Konferenz des ‚Alternativen Nobelpreises’ (Right Livelihood Award) in Bonn getroffen.

Dort trafen sich erstmals in Deutschland ca. 80 Preisträger und Preisträgerinnen des ‚Alternativen Nobelpreises’ (Right Livelihood Award) treffen. Dieses Treffen stand unter dem Motto:

Weiter wie gehabt? – kursWECHSELN in die Zukunft
30 Jahre Projekte der Hoffnung – „Der Alternative Nobelpreis“

Die Preisträger und Preisträgerinnen gehören zu den internationalen Pionieren der globalen Zivilgesellschaft. Sie haben in ihren Heimatländern funktionierende Modelle u.a. für ein anderes Wirtschaftens geschaffen, sich für mehr Demokratie und Menschenrechte eingesetzt und gelten heute als Wegbereiter für eine „zukunftsfähige“ Politik.

Interview mit Jakob von Uexküll, Gründer des Right Livelihood Awards

Frances Moore-Lappé, die sich gegen den Welthunger und dessen Ursachen einsetzt

Frances Moore-Lappé, die sich gegen den Welthunger und dessen Ursachen einsetzt

Auf der Bühne versammelten sich an diesem Tag drei beeindruckende Personen, die sich stark machen für die Millenniumsziele und sich für eine bessere Welt erfolgreich einsetzen.
Zu Gast waren die PreisträgerInnen des Alternativen Nobelpreises, die indische Frauenrechtlerin und Vertreterin der Dalits Ruth Manorama, die Amerikanerin Frances Moore-Lappé, die sich gegen den Welthunger und dessen Ursachen einsetzt, und der Physiker und Friedensnobelpreisträger Hans-Peter Dürr.

Von links: Frances Moore-Lappé, Dolmetscherin, Hans-Peter Dürr (Physiker und Friedensnobelpreisträger), indische Frauenrechtlerin und Vertreterin der Dalits Ruth Manorama

Von links: Frances Moore-Lappé, Dolmetscherin, Hans-Peter Dürr (Physiker und Friedensnobelpreisträger), indische Frauenrechtlerin und Vertreterin der Dalits Ruth Manorama,

Jeder dieser beeindruckenden Personen berichtete von seinem Engagement und seinen Zielen. All diese Ideale ließe im Anschluss darauf die Bürger aufstehen…

Auf der Bühne versammelten sich drei beeindruckende Personen, die sich stark machen für die Millenniumsziele und sich für eine bessere Welt stark machen.
Zu Gast waren die PreisträgerInnen des Alternativen Nobelpreises, die indische Frauenrechtlerin und Vertreterin der Dalits Ruth Manorama, die Amerikanerin Frances Moore-Lappé (tbc), die sich gegen den Welthunger und dessen Ursachen einsetzt, und der Physiker und Friedensnobelpreisträger Hans-Peter Dürr (tbc).
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der Bühne versammelten sich drei beeindruckende Personen, die sich stark machen für die Millenniumsziele und sich für eine bessere Welt stark machen.
Zu Gast waren die PreisträgerInnen des Alternativen Nobelpreises, die indische Frauenrechtlerin und Vertreterin der Dalits Ruth Manorama, die Amerikanerin Frances Moore-Lappé (tbc), die sich gegen den Welthunger und dessen Ursachen einsetzt, und der Physiker und Friedensnobelpreisträger Hans-Peter Dürr (tbc).

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