Aus der Nische in die Mitte der Gesellschaft – die Vielfalt des Fairen Handels
Heute führte mich meine Reise nach Dortmund in die Westfalenhallen zur Messe „FA!R 2010. Mehr wert. Für Alle.“ auf der die Trends und Innovationen aus der Welt des Fairen Handels dem breiten Publikum präsentiert wurden. Hier stellten fast 100 Aussteller – Händler und Produzenten – ihre Angebote aus, um bspw. mit Weltläden zu handeln aber vor allem auch, um den Besuchern der FA!R 2010 die Vielfalt des Fairen Handels zu zeigen.
In der großen Halle angekommen, sah ich die Vielfalt der Angebote. Bilder Gleichzeitig stellt eine Fachtagung zum Fairen Handel das Globale Wirtschaften auf den Prüfstand. Als dritte Komponente rundet ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Kochduell und Modenschau die Veranstaltungen ab. Zudem konnten sich Besucher bei wichtigen Bildungsakteuren und Kampagnen über Zukunftstrends im Fairen Handel informieren und an Workshops teilnehmen.
„fair sein“ hat nicht nur etwas mit Hochgenuss zu tun
In ihrer Eröffnungsrede verdeutlichte Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen den globalen gesellschaftlichen Stellenwert des Fairen Handels. Gerade auch in ihrer persönlichen Perspektive als Individuum und politische Person verlieh sie in ihrer Rede Ausdruck:
„Die nordrhein-westfälischen Regierungsparteien haben die Förderung des Fairen Handels im aktuellen Koalitionsvertrag festgeschrieben, weil sie darin einen wichtigen Beitrag zu mehr globaler Gerechtigkeit sehen. Das ist auch meine ganz persönliche Überzeugung. Der Faire Handel ist in meinen Augen ein zentrales Element zur Armutsbekämpfung und eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Nahrungsmittelproduktion. Der Faire Handel wirkt zweifach: Er verbessert zum Einen die Lebensumstände der Produzenten und fördert zum Anderen das Bewusstsein der Konsumenten für die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern.“
Des Weiteren fuhr Sie fort…
Die gesamte Rede können Sie hier nachlesen.
Bei einem Rundgang über die Messe machte ich Halt am Stand von Peter Reichenbach von „sevengardens“, mit dem ich hier verabredet war.
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