Artikel mit ‘Ökologie’ getagged

„Heiße Zeiten“ bei der UNESCO Weltkonferenz

Mittwoch, 01. April 2009
Der Erste Tag der Weltkonferenz am Bonner Conference Centre neigt sich dem Ende.

Der Erste Tag der Weltkonferenz am World Conference Center Bonn neigt sich dem Ende.

31.03.2009, World Conference Center, Bonn

Direkt vor dem World Conference Center Bonn traf ich am Nachmittag meines ersten Besuchs auf der UNESCO-Weltkonferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ das Eine Welt Mobil – den feuerroten Bus des Eine-Welt-Netzwerks NRW. Die Idee, die hinter dem mobilen Nachhaltigkeits-Projekt steckt, ist ebenso naheliegend wie erfolgreich: Da der Lehrplan der Schulen nicht explizit Schulstunden für Bildung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung vorsieht, soll den Schüler(innen) durch den Besuch des Eine Welt Mobils an ihrer Schule neben dem normalen Alltag eine Abwechslung geboten werden, um so ihre Aufmerksamkeit für den Gedanken der Nachhaltigkeit zu wecken. Seit 2003 ist das Eine Welt Mobil mit dieser Mission erfolgreich in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs und war seither an hunderten von Schulen zu Gast. Die zu vermittelnden Inhalte des auffälligen roten Mobils wechselten dabei: Zu Beginn des Projekts stand das Thema „Fairer Handel“ im Vordergrund. Im Rahmen der Kampagne „Deine Stimme gegen Armut – Mach mit in NRW“ wurde das Mobil danach für die Vermittlung der Millenniums-Entwicklungsziele eingesetzt, um später in der Kampagne „Stop Malaria Now!“ sogar bundesweit für die Aufklärung im Bereich der Malariavorsorge unterwegs zu sein. (mehr …)

Zu Gast auf dem „Schwimmenden Klassenzimmer“

Mittwoch, 01. April 2009
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Ankunft der MS Burgund.

31.03.2009, Anlegestelle am Bundeshaus, Bonn

Das letzte Highlight am Abend des ersten Tages bei der Weltkonferenz “Bildung für nachhaltige Entwicklung” war der Besuch auf dem „Schwimmenden Klassenzimmer“ aus Rheinland-Pfalz, dem Meß- und Untersuchungsschiff „MS Burgund„. Das Schiff ist im normalen Betrieb auf Rhein, Mosel und Saar im Eisatz und führt hier regelmäßig physikalische und chemishe Untersuchungen des Wassers und des Flußbetts durch. Hierfür ist die MS Burgund mit einem Greifarm ausgestattet, durch den Gesteinsproben entnommen werden können und einem Labor an Bord versehen, durch das die gewonnenen Proben dirket vor Ort analysieren werden können. An einigen Wochen im Jahr steht das Schiff für Schulklassen offen, die dann an Bord kommen dürfen und hier den täglichen Arbeitsablauf des Schiffspersonals und des Kapitäns erklärt bekommen. Im Rahmen der Weltkonferenz ankert das Schiff derzeit in Bonn und stellt sich der breiten Öffentlichkeit vor. Ich habe die Crew der MS Burgund besucht und nach ihrem Konzept befragt. (mehr …)

Das Umweltmobil Lumbricus

Mittwoch, 01. April 2009

Der Regenwurm, der dem Umweltbus der Natur- und Umweltschutz-Akademie Nordrhein-Westfalen (NUA) seinen Namen gibt, prangt groß auf dem Bus, der vor dem World Conference Center in Bonn steht. Der LUMBRICUS präsentiert sich hier den Teilnehmern der UNESCO-Weltkonferenz „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und macht die Besucher mit seiner bunten Bemalung, aber auch mit seinem Solarzellendach neugierig.

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Strampeln für die Nachhaltigkeit

Mittwoch, 01. April 2009

31.03.2009, Finkens-Garten, Köln

Wie versprochen an dieser Stelle nun die Fortführung meines Berichts vom Besuch des Finkens Garten.

Nachdem ich den Weltgarten hinter mir gelassen hatte, ging es zusammen mit Frau Lay zurück in Richtung des Ausstellungsraums. Auf dem Weg dorthin kamen wir an dem sogenannten „Nasengarten“ vorbei, wo wir natürlich einen kurzen Zwischenstopp einlegten. „Hier ist übrigens unser ‚Nasengarten‘. wir haben hier Pflanzen und besonders wohlriechende Kräuter aber auch wirklich nach Ziegenstall stinkende Gewächse, an denen die Kinder riechen können. Das hier zum Beispiel ist unsere ‚Kaugummiepflanze‘,“ informierte mich

Der Nasengarten

Der Nasengarten

Frau Lay und deutete auf ein kleines unscheinbares grünes Gewächs, mit langen dünnen Blättern. „Reiben Sie mal ein Blatt leicht zwischen Ihren Fingern und riechen dann daran.“ Gesagt, getan! Kaum hatte ich die Blätter in der Hand, stieg mir auch schon ein intensiver Duft nach Spermint-Kaugummi in die Nase. Die Pflanzen im Nasengarten wurden ganz bewusst in Kopfhöhe der Kinder angebracht, sodass sie bequem dierekt an den Blätten riechen können und so auch Rollstuhlfaherer(innen) keine Probleme haben an die Pflanzen zu kommen. (mehr …)

Besuch im nachhaltigen Kinder-Natur-Idyll „Finkens Garten“

Mittwoch, 01. April 2009

31.03.2009, Finkens-Garten, Köln

Am Eingang des Finkens-Garten

Am Tor des Finkens Garten

Heute war es also so weit, mein erster Projekt-Besuch im Rahmen der UNESCO Weltkonferenz stand an. Das Team von „NRW denkt nach(haltig)“ berichtet drei Tage lang von ausgewählten Projekten, die sich im Rahmen der Weltkonferenz “Bildung für nachhaltige Entwicklung – Startschuss für die zweite Halbzeit der UN-Dekade” in Bonn vorstellen, führt Interviews mit den Leiter(innen) dieser ausgewählten Projekte und wird in diesem Blog natürlich auch versuchen, von den Ausstellungen, Vorträgen und Seminaren, die rund um die Konferenz stattfinden, einen Eindruck zu vermitteln. Unsere Berichte, die wir in den kommenden Tagen in unserm Blog veröffentlichen, werden hierfür mit zahlreichen Fotos und Interviewmitschnitten bestückt sein. (mehr …)

Grobgerippte Körbchenmuscheln und chinesische Wollhandkrabben: eine spannende Veranstaltung über Neozoen im Rhein.

Freitag, 26. September 2008

Wie kommt die chinesische Wollhandkrabbe in den Rhein? Wie kommt es, dass räuberische Killerkrebse für Eintagsfliegen und Flohkrebse doch nicht so gefährlich sind, wie bisher angenommen? Was ist ein „Dreissenamonitor“ und warum brauchen wir ihn? Und wie ist die spektakuläre Rückkehr einer sonst nur in Salzwasser vorkommenden Borstenwurmart zu erklären?

Bootshaus des Zoologischen Instituts der Universität zu Köln

Bootshaus des Zoologischen Instituts der Universität zu Köln

Für diese Fragen interessierte sich eine Abiturklasse des Rheingymnasiums Köln, die am 25. September von der Villa Öki in Zusammenarbeit mit dem Zoologischen Institut der Universität zu Köln auf das Bootshaus der Universität eingeladen wurde, die „Ökologische Rheinstation“ zu besichtigen. Die „Ökologische Rheinstation“ wird vom Zoologischen Institut betrieben und finanziert und ist ein einzigartiges schwimmendes Fließwasserlabor linksrheinisch im Hauptstrom des Rheins gelegen mit idealen Arbeitsbedingungen für die Großgewässerforschung. Durch Strömungsrinnen und Apparaturen können pro Stunde mehr als 10 m³ Rheinwasser gepumpt werden, das nach wenigen Sekunden quasi unverändert die Versuchsanlagen im Boot erreicht. Damit ist es möglich geworden, im Fließgewässer Aufwuchsgemeinschaften von Kleinstlebewesen (Biofilme) unter natürlichen Bedingungen anzuzüchten und zu analysieren.

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Blumenworkshop mit Blumen aus sozialverträglicher und umweltfreundlicher Produktion

Donnerstag, 25. September 2008

Blumen öffnen die Herzen der Menschen – und wenn sie auch noch fair gehandelt sind, dann ist das doppelt gut. Ganz nach dem Motto der Fairen Woche, „Doppelt Gut! Bio im Fairen Handel“, die mit ihrem vielfältigen Programm in Bonn auch an der „Aktionswoche Bildung für nachhaltige Entwicklung“ teilnimmt, präsentierten sich fünf Auszubildende der Floristik im Foyer des Bonner Stadthauses. Dort boten sie erstaunten Stadthausbesuch-
ern, die schnell noch einen lästigen Behördengang erledigen wollten, eine kostenlose Einführung in die Kunst des Blumenbindens. Durch die fachkundige und engagierte Anleitung der Auszubildenden konnte auch der skeptischste Besucher mit einem schönen, selbst gebundenem Blumenstrauß nach Hause gehen.

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Die Sonne schickt noch keine Rechnung – Kochen mit der Kraft der Sonne

Donnerstag, 25. September 2008

Große Parabolspiegel mit schwarzen Töpfen im Zentrum, mitten auf dem Mülheimer Platz in Bonn? – Dieser Anblick zog viele interessierte Blicke der vorbeikommenden Passanten auf sich und Frau Schönberg von der Solarkochschule e.V. aus Rheinbach hatte alle Hände voll zu tun, den erstaunten Besuchern zu erklären, dass es sich hierbei um einen „Solarkocher“ handelt.

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Food Global = regional? Wissenswertes zur nachhaltigen Pizza.

Mittwoch, 24. September 2008

Das Projektteam

Food Global = regional? – Diese Frage stellten sich drei Studierende der Fachhochschule Münster, Fachbereich Oecotrophologie und erarbeiteten im Rahmen ihres Bachelorstudiums einen Workshop, der am Beispiel der Pizza unterschiedliche Nachhaltigkeits-
aspekte einer Mahlzeit untersucht.
Begleitet und unterstützt wurden sie vom Team des  Forschungs-
projekts „Nachhaltigkeit in Bildung und Praxis des Ernährungs- und Verpflegungsbereichs“
im Fachbereich Oecotrophologie an der Fachhochschule Münster, deren Ziel es ist, die Nachhaltigkeitskompetenz von wichtigen Akteuren im Bereich der Außer-Haus- und Gemeinschaftsverpflegung zu stärken. Es geht darum, zu vermitteln, dass ein Lebensmittel umweltfreundlich und energieeffizient erzeugt, gelagert und verarbeitet bzw. zubereitet werden kann.

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„Topinambur, Haferwurzel und Nachtkerze“

Mittwoch, 24. September 2008

Das Bergische Freilichtmuseum Lindlar beteiligt sich mit der Veranstaltung „Topinambur, Hafer-
wurzel und Nachtkerze“ an den Aktionstagen 2008.

Am 24. September geht es von 16:00 – 19:00 Uhr in der Veran-
staltung um Delikatessen aus alten  Wurzelgemüsearten, und das sowohl mithilfe von Einblicken in die gärtnerische Kulturgeschichte als auch über eigene kulinarische Erlebnisse.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genießen dabei längst in Vergessenheit geratene Gemüsearten und lauschen spannender Geschichte. Auf dem Speiseplan stehen Frischkostsalat, Suppe und Auflauf. Eine besondere Delikatesse stellt dabei die „Schinkenwurzel“ dar.

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