Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

Food Global = regional? Wissenswertes zur nachhaltigen Pizza.

Mittwoch, 24. September 2008

Das Projektteam

Food Global = regional? – Diese Frage stellten sich drei Studierende der Fachhochschule Münster, Fachbereich Oecotrophologie und erarbeiteten im Rahmen ihres Bachelorstudiums einen Workshop, der am Beispiel der Pizza unterschiedliche Nachhaltigkeits-
aspekte einer Mahlzeit untersucht.
Begleitet und unterstützt wurden sie vom Team des  Forschungs-
projekts „Nachhaltigkeit in Bildung und Praxis des Ernährungs- und Verpflegungsbereichs“
im Fachbereich Oecotrophologie an der Fachhochschule Münster, deren Ziel es ist, die Nachhaltigkeitskompetenz von wichtigen Akteuren im Bereich der Außer-Haus- und Gemeinschaftsverpflegung zu stärken. Es geht darum, zu vermitteln, dass ein Lebensmittel umweltfreundlich und energieeffizient erzeugt, gelagert und verarbeitet bzw. zubereitet werden kann.

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„Topinambur, Haferwurzel und Nachtkerze“

Mittwoch, 24. September 2008

Das Bergische Freilichtmuseum Lindlar beteiligt sich mit der Veranstaltung „Topinambur, Hafer-
wurzel und Nachtkerze“ an den Aktionstagen 2008.

Am 24. September geht es von 16:00 – 19:00 Uhr in der Veran-
staltung um Delikatessen aus alten  Wurzelgemüsearten, und das sowohl mithilfe von Einblicken in die gärtnerische Kulturgeschichte als auch über eigene kulinarische Erlebnisse.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genießen dabei längst in Vergessenheit geratene Gemüsearten und lauschen spannender Geschichte. Auf dem Speiseplan stehen Frischkostsalat, Suppe und Auflauf. Eine besondere Delikatesse stellt dabei die „Schinkenwurzel“ dar.

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Hellenthal denkt (und handelt) nachhaltig.

Mittwoch, 24. September 2008
Vor der Auszeichnung wird über Energiefragen diskutiert.

Vor der Auszeichnung wird über Energiefragen diskutiert.

Hellenthal hatte Grund zu feiern. Aber bevor es zur Auszeichnung der 8600-Seelen-Gemeinde am 23. September kam und sie sich nun „Offizielle Gemeinde der Weltdekade der Vereinten Nationen“ nennen darf, standen ganz praktische Aspekte der Nachhaltigkeit in zwei Diskussionsforen bei den Teilnehmern im Vordergrund. In der Hellenthaler Hauptschule ging es ab 18.30 Uhr um Fragen wie etwa: Ab welcher Größe lohnen sich Photovoltaikanlagen? Kann man für die Installation Förderungen in Anspruch nehmen? Sind Photovoltaikanlagen Sondermüll, wenn sie nach (geschätzt) dreißig Jahren Laufzeit „außer Dienst“ gehen und wer nimmt sie zurück? Wie hilfreich sind Schornsteinfeger? Kommt die CO² Steuer auf uns zu? Welche Relevanz hat der Energiepass?

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„denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“. Schüler zeigen bemerkenswertes Engagement bei der Bewahrung von Kulturdenkmälern.

Dienstag, 23. September 2008

Im Rahmen der Aktionstage „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bundesweit insgesamt 7 Schulteams eingeladen, in der Säulenhalle der Universität Bonn die Arbeitsergebnisse ihrer Denkmalprojekte auszustellen. Mit ihrem Schulprogramm „denkmal aktiv“ fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz Schulprojekte für die Dauer eines Jahres sowohl in finanzieller als auch in fachlicher Hinsicht. Einige der Schulprojekte sind im Folgenden beschrieben.

Dr. Ulrike Kurth, Westfalen-Kolleg Paderborn

Dr. Ulrike Kurth, Westfalen-Kolleg Paderborn

Westfalen-Kolleg Paderborn
Die Schüler des Westfalen-Kollegs sind der Frage nachgegangen, inwieweit Menschen sich mit den Denkmälern in ihrer Umgebung identifizieren und haben dazu verschiedene Denkmäler näher unter die Lupe genommen. Mit der Wewelsburg, der Kult- und Terrorstätte der SS, hat sich ein Team ein besonders schwieriges Denkmal ausgesucht. Eine kleine Umfrage unter Besuchern der Wewelsburg ergab, dass der Erhalt eines Denkmals als wichtiger empfunden wird, wenn man es kennen gelernt hat und mit etwas in Verbindung bringen kann. Wer einmal ein Denkmal kennt, verbindet oft auch ein Gefühl damit. Die Schüler selbst haben sich dem Denkmal über intensive Recherchen im angeschlossenen Dokumentationszentrum genähert und sind auf Details des NS-Mordprogramms gestoßen, die sie wahrscheinlich so schnell nicht vergessen werden.

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Der Klimaveränderung auf der Spur

Montag, 22. September 2008
Die 5a lauscht gespannt.

Die 5a lauscht gespannt.

„Über Japan braut sich ein Taifun zusammen. Achtet mal in den nächsten Tagen auf die Wetterbe-
richterstattung im Fern-
sehen“, fordert Umwelt-
pädagoge Martin Fliegner die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a der Nünning Realschule in  Borken auf.

Ihm geht es am 22. September aber nicht vordringlich darum, Wetterbericht zu spielen, denn der Wetterbericht bzw. das Wetter ist nur eine Momentaufnahme. Ihm geht es um die Sensibilisierung für die längerfristigen Phänomene des weltweiten Klimawandels. Er nimmt die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a mit auf eine „Klimaexpedition“.

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Freiwilligendienst in Übersee

Montag, 22. September 2008
Andenlandschaft

Andenlandschaft

Nach der Schule ins Ausland? Schon mal an Freiwilligendienst in Übersee ge-
dacht? Wie geht das? Wer macht das? Wie ist das? Nur selten er-
fahren deutsche Schülerinnen und Schülern etwas über die Eindrücke von Freiwilligen im Auslandsdienst, auch wenn es für sie von besonderer Bedeutung sein könnte, die Lebenssituation in anderen Ländern kennen zu lernen und die Bedeutung der Millenniumsentwicklungsziele für sich zu erkennen. Gelegenheit hierzu geben Carla Schirk und Guillaume Cuvelier, die am 22. September das Gymnasium St. Leonhard in Aachen besuchen und über ihre Zeit in Ecuador berichten.

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Eröffnung der Aktionswoche Bildung für nachhaltige Entwicklung 2008 in Bonn

Montag, 22. September 2008

Professor de Haan, Vorsitzender des Deutschen Nationalkommitees für die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, eröffnete am 19. September im Alten Rathaus in Bonn die Aktionswoche „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2008“. Vom 19. bis zum 28. September werden in ganz Deutschland mehr als 250 Veranstaltungen stattfinden, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in der ein oder anderen Weise auseinandersetzen und die den abstrakten Begriff der Nachhaltigkeit mit Inhalten füllen. Ziel ist es, Praxisbeispiele auf lokaler und regionaler Ebene sichtbar und vor allem erlebbar zu machen.

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Burgfest

Sonntag, 21. September 2008

Burg Ophofen

Das NaturGut Ophoven beteiligt sich mit dem Burgfest am Sonntag, 21. September von 11.00 bis 18 Uhr an den Aktions-
tagen. Dabei lädt es ein in seine eigene Vergangen-
heit.

Die lebendige Marktatmos-
phäre eines Trödelmarkt-
es, verknüpft mit Führ-
ungen und Mitmachak-
tionen zu alten Hand-
werkstechniken lassen die Besucherinnen und Besucher in eine andere Welt und Zeit eintauchen. Hier kann jahrhundertealtes Wissen mit allen Sinnen erfahren werden.

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Multimediale Erlebnispfade durch die Senne: Wandern mit GPS und PDA

Sonntag, 21. September 2008
PDAs vor dem Einsatz

PDAs vor dem Einsatz

Die Seefahrer haben sich früher nach den Sternen gerichtet; später nach dem Kom-
pass und richten sich heute nach dem Global Posi-
tioning System; kurz GPS
. Auch die Autofahrer orientieren sich mittlerweile nach dem satellitenge-
stützen GPS, genauso wie es immer häufiger auch Fußgänger tun, wenn sie wandern. Was das mit Bildung für nachhaltige Entwicklung zu tun hat? Per GPS lässt sich auch die Flora und Fauna der Senneregion erkunden und zwar auf mehreren extra dazu eingerichteten Erlebnispfaden – Umweltbildung einmal anders im südlichen Teil des Teutoburger Waldes.

Nach dem Download einer speziellen Software auf ein GPSfähigen Personal Digital Assistant (PDA) können mit Hilfe der Satellitennavigation an interessanten Punkten in der Landschaft multimediale Informationen zu den erwanderten Sehenswürdigkeiten abgerufen werden – Hörgeschichten, Bilder, Texte und an einigen Stellen sogar kurze Videos. Sie informieren mal über die Sumpfdotterblume, mal über den Laubfrosch, mal über ein Fachwerkhaus am Wegesrand, dass seit bald 60 Jahren nicht mehr steht. Das ist mehr, als mancher interaktiver Museumsführer bieten kann und die funktionieren nur in geschlossenen Räumen.

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Workshop Schokologie: Immer fair bleiben – auch beim Naschen

Samstag, 20. September 2008

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. führt im Rahmen der Aktionswoche einen Workshop zum Thema „Fairer Handel und Schokolade“ mit dem Titel „Schokologie: Immer fair bleiben – auch beim Naschen“ durch.“ Im Rahmen des Workshops wird den folgenden Fragen nachgegangen:

Logo Schokologie

Logo Schokologie

  • Wie unterschiedlich schmeckt die
    Schokolade?
  • Wo wächst der Kakao?
  • Was ist eine faire Schokolade?

Zielgruppe sind Kinder  der Altersklasse 9 bis 13 Jahre, die die Möglichkeit erhalten mit allen Sinnen an unterschiedlichen Stationen alles rund um die Schokolade zu erfahren und auszuprobieren. Die Veranstaltung findet zweimal statt und zwar am 18. September 2008 von 16.00 bis 18.00 Uhr sowie am 20. September 2008 von 11.00 bis 13.00 Uhr. Veranstaltungsort ist das Stadthaus-Foyer in Bonn (Berliner Platz 2, 53111 Bonn).

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