Archiv für die Kategorie ‘Maria hat was zu sagen’

Baumwolle und Bardengesang: Die Faire Woche im KaffeeGarten Ruhr

Freitag, 23. September 2011

Ein unterhaltsamer Abend mit Heiko Fänger

Der Willkommensgruß im KaffeeGarten Ruhr fällt an diesem Nachmittag musikalisch aus. Denn für den Auftakt der Fairen Woche in den Mustergärten des Grugaparks hat Vera Dwors, Mitbegründerin des KaffeeGartens, den „modernen Barden“ Heiko Fänger gewinnen können, der die BesucherInnen bestens unterhält. In der sehr freundlichen und entspannten Atmosphäre des Gartens soll am heutigen Tag bei fair gehandeltem Kaffee und Wein über Fairtrade im Allgemeinen und Baumwolle im Speziellen informiert werden. (mehr …)

Waldorf-Pädagogik trifft auf Problembezirk: Das Interkulturelle Kinderfest in Dortmund

Mittwoch, 21. September 2011

Mitten im Herzen der Dortmunder Nordstadt liegt der Spielplatz an der Düppelstraße, auf dem heute die „Bunte Schule Dortmund“ das Interkulturelle Kinderfest veranstaltet – es steht im Rahmen der Aktionstage “Bildung für nachhaltige Entwicklung ” vom 16. bis 25. September 2011. Erwartungsgemäß tummeln sich denn auch zahlreiche Kinder und einige Eltern auf dem Spielplatz – viele von ihnen mit Migrationshintergrund. Für das gemeinsame Spiel und die Kinderunterhaltung hat die „Bunte Schule“ einiges bereit gestellt: die Kinder können Fußball und Tischtennis spielen, an einem Tisch malen und basteln, sich auf Stelzen und Balancerollern oder an Seilen ausprobieren oder einfach den umliegenden Spielplatz nutzen. Essen und Getränke gibt es außerdem kostenlos obendrauf. (mehr …)

E-Partizipation – Die Zukunft der politischen Teilhabe?

Montag, 15. August 2011
http://www.facebook.com/youpart.de

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David Camerons Reaktion auf die Jugendunruhen in Großbritannien überrascht: statt einer Analyse zur sozialen Situation im Land kommt vom britischen Premier der Vorstoß zu einem Verbot des BlackBerry Messenger (BBM) – und von Facebook und Twitter dazu, wenn es denn irgendwie geht. Denn in den letzten Tagen wurde der BBM  nicht mehr nur zur Verabredung von Dienstterminen und Freizeitspäßen genutzt, sondern auch als wirksames Mittel zur Koordination größerer Aufstände. Die Parallele zu den Protesten in der Arabischen Welt drängt sich auf und wurde denn auch von den Nachrichtendiensten gezogen. (mehr …)

Grüne Festivalkultur

Donnerstag, 30. Juni 2011

Der Sommer ist ja bekanntlich die Zeit der großen Musikfestivals. Was beim Festivalbesuch jedoch meist aus dem Blick gerät, ist die katastrophale Umweltbilanz vieler Veranstaltungen: An- und Abreise der Besucher und der eigentliche Festivalbetrieb erzeugen tonnenweise CO2-Emissionen und tragen so zur Gefährdung des Klimas bei. Hinzu kommt der Müll, den die Festivalbesucher in rauen Mengen produzieren – 23 Kilogramm pro Besucher/in sind es zum Beispiel in Roskilde.

Auch wenn diese Problematik meist unter Tisch fällt, gibt es  mittlerweile einige Initiativen und Projekte, die sich für eine nachhaltige Festivalkultur engagieren. Eine Vorreiterrolle nimmt im deutschen Raum die Green Music Initiative ein. Die Plattform setzt sich für eine stärkere Klimaverträglichkeit der Musik- und Entertainmentbranche ein und entwirft zusammen mit Veranstaltern und Betreibern umfassende Konzepte für einen verbesserten Klimaschutz. Vorbild ist Julie’s Bicycle, eine Initiative aus Großbritannien, die Nachhaltigkeitskonzepte für Musik und Theater erarbeitet.

 

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Nachhaltigkeit per Mausklick – nur was für Faule?

Mittwoch, 01. Juni 2011

In letzter Zeit bin ich im Internet auf einige Aktionen und Kampagnen gestoßen, die sich vor allem durch das Angebot auszeichnen, mit nur wenigen Mausklicks einen Beitrag zur Verbesserung der Welt zu leisten.

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Veranstaltungstipp: N.A.T.U.R.-Festival Bochum

Mittwoch, 11. Mai 2011

Eigentlich ist die Uni-Mensa ja kein Ort, an dem man auf besonders spannende Dinge stößt. Letzte Woche war das allerdings anders: in der Bochumer Stadt- und Studenzeitung (kurz: bsz) stieß ich auf einen Artikel über das N.A.T.U.R-Festival, das diesen Freitag in Bochum starten wird. Veranstaltungsort ist der dortige  Katholikentagsbahnhof.
Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Natürliche Ästhetik trifft urbanen Raum“ und will einerseits aufmerksam machen auf die „grüne“ Seite des städtischen Raums in und um Bochum. Gleichzeitig haben sich die Veranstaltung und ihre Macher zudem der Philosophie und den Techniken des Guerilla-Gardening verschieben, sodass es auch darum gehen wird, aktiv an der weiteren Begrünung der Stadt mitzuwirken. (mehr …)

Dirty Data – Nachhaltigkeit und Medien

Freitag, 29. April 2011

Nachhaltigkeit und Medien, das kann zweierlei bedeuten: Zum einen ist da die zunehmende Beliebtheit des Nachhaltigkeitsthemas, die sich vor allem in seiner gesteigerten Medienpräsenz ablesen lässt. Ob Fernsehen, Radio oder Internet – wer sich auf die Suche begibt, wird mittlerweile eine große Menge an Artikeln, Aktionen, Blogs und sonstige Hinweisen zur Nachhaltigkeit  auftun können. In dieser Spiegelungsfunktion erschöpft sich die Rolle der Medien jedoch mittlerweile nicht mehr;  zunehmend werden sie auch wichtig als Aktionswerkzeuge auf Seiten der Nachhaltigkeitsakteure und -macher. Eine klare Schlüsselfunktion nimmt dabei das Internet ein und allen voran Social Media-Angebote wie Facebook, Twitter und Co. Attraktiv ist hierbei vor allem die Kombination aus  geringem finanziellen und personellen Aufwand und  mitunter beträchtlicher Außenwirkung. (mehr …)

Atomprotest mal anders

Donnerstag, 14. April 2011

Sicher haben sich viele von euch gerade in den letzten Wochen verstärkt Gedanken gemacht zum Thema Atomkraft und Atomausstieg. Meist kommt man bei solchen Gelegenheiten ja recht schnell zur Frage, was man selbst eigentlich tun kann. Und zumindest in Sachen Atomausstieg gibt es  da auch Möglichkeiten: allen voran natürlich der Klassiker, die Anti-Atom-Demo, die in Deutschland mittlerweile auf eine lange Geschichte zurück blicken kann. In zahlreichen großen und kleineren Städten Deutschlands haben solche Demos in den letzten Wochen stattgefunden, und man kann sich mehr oder weniger spontan anschließen. (mehr …)

Aus gegebenem Anlass…

Mittwoch, 30. März 2011

…möchte ich mich hier kurz vorstellen: ich bin Maria. Und ich bin die Neue bei NRW denkt nach(haltig), wo ich zwar nicht ganz zufällig, aber doch etwas unverhofft gelandet bin. Allerdings wurde mir ziemlich schnell klar, dass die Dinge, die das Team hier beschäftigen auch mich immer wieder beschäftigen und beschäftigt haben. Und je tiefer ich einsteige ins Thema Nachhaltigkeit, desto klarer wird mir auch, wie viel das alles mit mir und meinem Alltag zu tun hat. Was natürlich auch bedeutet, dass die persönlichen Handlungsmöglichkeiten manchmal größer sind als man denkt. (mehr …)

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Maria hat was zu sagen

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