Gestern stellte sich das von der Universität Duisburg-Essen (UDE) geförderte Projekt „BENA – Nachhaltigkeit entdecken“ und der neue Nachhaltigkeitsbeauftragte der UDE, Prof. Dr. Ulrich Schreiber, im Rahmen eines Sektempfangs vor. Auch „NRW denkt nach(haltig)“ war dabei.
Das Projekt „BENA – Nachhaltigkeit entdecken“ (BENA steht hier für Bestandsaufnahme Nachhaltigkeit) betrachtet nachhaltige Entwicklungsprozesse in Forschung und Lehre sowie materieller Ressourcennutzung, um Ideen und Handlungskonzepte für eine sichtbar nachhaltige Universität Duisburg-Essen zu entwickeln.
Über drei Millionen Menschen besuchten das gestrige Still-Leben auf der A40, das durch das Ruhrgebiet von Duisburg nach Dortmund führte. Es war ein perfektes, fröhliches und friedliches Fest bei strahlendem Sonnenschein, bei dem sich das Ruhrgebiet vielfältig und lebhaft präsentierte.
Viel zu lachen gab es beim Tag der Begegnung überall, auch bei der zufälligen Begegnung mit Clowns.
Bei Deutschlands größtem Familienfest für Menschen mit und ohne Behinderung gab es am 27. Juni 2010 unter dem Motto „Integration durch Kultur“ vielfältige Kultur-, Sport- und Mitmach-Aktionen. Höhepunkt waren die Auftritte der Höhner gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen mit Handicap und ein Konzert der Gruppe Klee. Die Junge Sinfonie Köln stand gemeinsam mit einem Generationenchor aus Sängerinnen und Sängern im Alter von sieben bis 77 Jahren auf der Bühne und machte den Chorgesang zu einem Klangerlebnis. Neben der Musik war mit viel Theater, Tanz, Zirkus, Künstlergruppen, Sport zum Mitmachen und Zuschauen, einem Pfadfinderlager und vielem mehr bestimmt für jeden Besucher etwas dabei. (mehr …)
Staats- und Regierungschefs haben versagt – doch die Menschen auf der ganzen Welt haben Geschichte geschrieben.
Nach einem Jahr voller Klima-Aktionen, manifestierte die Klima-Bewegung in den letzten zwei Wochen in bislang ungekanntem Ausmaß. Tausende Mahnwachen, Kundgebungen und Demonstrationen, hunderttausende Anrufe und Millionen von Petitionsunterschriften mit einem Ziel: ein gerechtes, ehrgeiziges und verbindliches Klimuschutzabkommen – das wir noch immer brauchen.
Consumers International (CI), die in Kopenhagen akkreditierte internationale Verbraucherorganisation im Bella Center
Auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen tut sich etwas in Sachen Verbraucherschutz.
In einem Entwurf schlugen die Vertragsstaaten am Dienstag vor, gemeinsam ein Arbeitsprogramm zu entwickeln, dass die Auswirkungen des Klimawandels auf die Verbraucher abschwächen soll.
Mit dem Programm sollen dem Entwurf zufolge Maßnahmen erarbeitet werden, die die Staaten dann national umsetzen können. Die Umsetzung soll freiwillig sein. Die Staaten können – wird der Entwurf angenommen – bis Juli 2010 Vorschläge und Perspektiven für einen solchen Arbeitsplan vorlegen. (mehr …)
Schlangen vor dem „Bella Center“ – dem Kongresscenter des Klimagipfels
Der UN-Klimagipfel in Kopenhagen geht in die heiße Phase, doch tausenden von Delegierten dürfte es zu kalt geworden sein.
Zum Start der zweiten Verhandlungswoche standen unzählige Delegierte und Pressevertreter bereits früh am Morgen für ihre Akkreditierung an, oft ohne Erfolg. Denn das Bella-Center, der Tagungsort fuer das Welt-Event, war bereits morgens heillos überlaufen. Wartezeiten von über sechs Stunden waren keine Seltenheit.Auch die neu angereisten Delegierten von Consumers International waren betroffen. Sie standen über sieben Stunden bei winterlichen Temperaturen in der Schlange. Hinzu kamen Probleme mit dem Internet im Tagungszentrum, zudem wurde eine Reihe von Sitzungen abgesagt, zu denen eigentlich Vertreter von Nicht-Regierungsorganisationen zugelassen sein sollten.
Um die 100.000 Demonstranten und die Klima-Schutzengel mittendrin – in Kopenhagen ist die halbe Stadt auf den Beinen, um gemeinsam von der Innenstadt zum Konferenz-Center zu marschieren. Schon auf dem Weg dorthin ziehen die Klima-Schutzengel die Blicke der Passanten auf sich. „Engel“ tönt es von allen Seiten und die Menschen fragen, in welcher Mission die Botschafter unterwegs sind. Viele Male erklären die Klima-Schutzengel, was „Verbraucherzentrale“ bedeutet und warum die Verbraucher nicht vergessen werden dürfen, wenn sich beim Thema Klimaschutz etwas ändern soll. (mehr …)
Meeting der Vertreter von „Consumers International“
Jeden Morgen treffen sich die Vertreter von „Consumers International“ in der Dänischen Verbraucherzentrale zu einer Lagebesprechung. Die anderen Delegierten kommen aus vielen verschiedenen Ländern wie Serbien, Malaysia, Kamerun, Kenia, Brasilien und Korea. Für den nächsten Tag haben sie sich alle das selbe vorgenommen – herauszufinden, wo heute etwas wichtiges passiert und über persönliche Anwesenheit, Positionspapiere, offizielle Briefe (die über das konferenzeigene Postsystem zugestellt werden) und Pressearbeit deutlich zu machen: Die Belange der Verbraucher dürfen auf dem Klimagipfel nicht ins Hintertreffen geraten. Denn ohne dass die Menschen vor Ort mitziehen, lassen sich hoch gesteckte Ziele zur Reduktion von Treibhausgasen nicht erreichen. (mehr …)
Die Welt trifft sich in Kopenhagen, um die Welt zu retten. Die vier „Klimaschutz-Engel“ der Verbraucherzentrale treffen schon bei der Akkreditierung auf den prominenten Klima-Skeptiker Dr. Fred Singer. Seiner Ansicht nach ist die gesamte Veranstaltung überflüssig, denn er ist mit der These angereist: „Das IPCC spielt die vielen positiven Effekte des erhöhten CO2-Ausstoßes auf Land- und Forstwirtschaft herunter. Wir sollten China dankbar sein, dass es mehr CO2 in die Atmosphäre bringt…“ (mehr …)
Internationale Delegation des Verbraucherzentrale-Bundesverbandes in Kopenhagen
In den folgenden Tagen folgt der Bericht aus Kopenhagen (live aus der Dänischen Verbraucherzentrale und den Redaktionsräumen von „Taenk“, der dänischen „Stiftung Warentest“).
Das Team von NRW denkt nach(haltig) dankt den Berichterstattern vor Ort und wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie u.a. hier
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