Ein einzigartiges Ruhrgebiets-Bürgerfest
Über drei Millionen Menschen besuchten das gestrige Still-Leben auf der A40, das durch das Ruhrgebiet von Duisburg nach Dortmund führte. Es war ein perfektes, fröhliches und friedliches Fest bei strahlendem Sonnenschein, bei dem sich das Ruhrgebiet vielfältig und lebhaft präsentierte.
Alles andere als still
Ein Begegnungsfest der Kulturen und Generationen
Vor Ort präsentierten sich viele Projekte, auch zu sozialen Themen sowie mit künstlerischen Einlagen. So wurde die „Programmspur“ mit 20.000 Tischen zur Bühne der Alltagskultur des Ruhrgebiets.
Für jeden war etwas dabei
Dennoch blieb ein hohes Verkehrsaufkommen an diesem Tag nicht aus. Auf der „Mobilspur“ konnte das Ruhrgebiet mittels verschiedenster Vehikel durchfahren werden.
So traf man Fahrräder, Einrädern und Tridems, Rhönrädern, Rikschas und Kettcars, aber auch zahlreiche Skater an. Zeitweise war die Autobahn so verstopft, dass man nur noch schiebend und im Schritttempo voran kam.
Nichts ging mehr im A40 – Superstau sogar für Fahrradfahrer! Das bemerkenswerte und schöne dabei war, es konnte die Laune nicht trüben. Fröhlich und in Feierlaune warteten die Besucher und Bewohner der Metropole Ruhr den etwas anderen Stau ab. Zeitweise mussten die Veranstalter sogar die Zugänge zu den Auf- und Ausfahrten regeln, um für Entlastung zu sorgen. Auch hier war die Reaktion verständnisvoll.
Das Publikum war bunt gemischt und so traf man auf der Mobilspur sogar ein Hochzeitspaar.
Jeder der Anwesenden war von der Umsetzung des Begegnungsfestes begeistert und schnell wurden Stimmen laut, dieses zu wiederholen. Ein Dank geht an die Veranstalter, die Beteiligten und die rund 12.000 Helfer, die das Still-Leben unterstützten.
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