Projekt-Blog

Heute (9.07.2012) beginnt auf dem NaturGut Ophoven die SAMS Ferienwoche.

Das Sams nicht gleich Sams ist weiß hoffentlich jeder! So mag Papa Taschenbier, als er sich in ein Sams verwandelt, lieber Schokolade statt Würstchen! Deshalb haben wir (28 Kinder aus Leverkusen) ersteinmal unser persönliches Samsprofil erstellt:

Alessio (10 Jahre) wird zu Salessio Samsemann. Salessio freut sich über alles und mag am liebsten Kaugummi mit Fisch.

Annika (9 Jahre) wird zu Anni. Sie freut sich am Ferienanfang schon wieder auf die Schule und ärgert sich ständig über ihren Bruder.

Markus (7 Jahre) wird zu Sukram. Er freut sich über die Ferien und isst gerne Teller, Tische und Kühlschränke.

Denk doch einmal darüber nach, was du für eine Art von Sams wärst.

Heute gab es bei  uns aber keine Teller, Kaugummis, Tische oder Kühlschränke zum Mittagessen.
Bei uns gab es „nur“ Spaghetti mit Tomatensoße.
Dazu haben wir uns einen Essreim ausgedacht:

Hipp-Hipp Hurra!
Wir danke für das Essen da!
Wir schaufeln alles in uns rein,
wie ein Schwein.

Wenn Du dich auch ein wenig wie ein Sams fühlen willst, spiel doch mit deinen Freunden „Sams pass auf!“
Dazu stellst du dich deinem Freund gegenüber in der Mitte eines abgesprochenen Spielfeldes auf und spielt Schere-Stein-Papier. Der Verlierer muss den Gewinner über das abgesprochenes Feld jagen. Wenn beide das selbe Symbol haben, wird solange weitergespielt bis einer gewinnt.
Schaft es der Gewinner zum Feldende zu kommen ist er in Sicherheit. Bei diesen Spiel mußt du mitdenken und schnell reagieren – also Sams pass auf! Das Spiel lässt sich auch mit vielen Freunden spielen. Wir haben haben es mit der ganzen Gruppe gespielt.

Heute, am freakigen Freitag lief Dr. Schrotti zu Hochtouren auf und baute mit allen Kindern zusammen die „Wir retten euch das Klima mit der Klima-Maschine“.

Die Aufgabe bestand darin, dass die Kinder aus Abfallprodukten wie Wellpappe eine Maschine bauten, die sich ganz ohne Strom bewegte. Wir haben mit ein wenig Erfindergeist eine ganze Maschine gebaut. Es war schon ein kleines Wunder für mich kleinen Bären, wie die Maschine funktionierte. Nicht nur ein kleines Rad hat sich gedreht. Besonders toll war es, als alle grossen und kleinen, dicken und dünnen Rädern mit einem Keilriemen verbunden waren und diese sich dann alle im „Verbund“ bewegten. Da war das Staunen gross! Auch bei der Presse, die heute um 12:00 Uhr in unserer Erfinderwerkstatt vorbeischaute.
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Der letzte Zaubertrick von Dr.Schrotti am Mittwoch wurde ihm zum Verhängnis. Als Nebenwirkung belastete er unsere Umwelt. Deshalb müssen wir alle heute Dr. Schrotti helfen, eine „Wir retten mit euch das Klima mit der Klima-Maschine“ zu bauen.

Hier seht Ihr uns beim Bauen, Basteln und Tüfteln für die Maschine. Leider sind wir heute nicht ganz fertig geworden. Deshalb habe ich heute – am „dusseligen Donnerstag“ leider keine Spiel-, Bastel- oder Bauanleitung für euch.

Morgen gibt es dafür aber die ersten tollen Bilder der Maschine hier zu sehen.

Und zum Zeitvertreib kann  ich Dir den letzten Zaubertrick von Dr.Schrotti verraten, der der ihm zum Verhängnis wurde:

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Heute, am magischen Mittwoch zauberte Dr. Schrotti, was das Zeug hält – sogar ich wurde weggezaubert! Ist das nicht unglaublich?

Wolltest du nicht auch schon einmal als großer Zauberer oder als große Zauberin auftreten und Freunden, Familie oder vielleicht deine ganze Klasse ins Staunen versetzen?

Viel zu schwer – dachtest du bis jetzt?

Von wegen, Dr. Schrotti und ich verraten dir jetzt einen Trick, für den du nur etwas Material, ein wenig Zeit und vielleicht eine helfende Hand brauchst: (mehr …)

Der Strom ist weg, was tun? Gemeinsam mit Dr. Schrotti haben wir uns was einfallen lassen, um den Tag dennoch zu genießen:

Heute habe ich viel darüber nachgedacht, wie ein Tag ganz ohne Strom wohl wäre. Ein Tag ohne Computer, Internet, Handy, TV und ohne Kühlschrank oder andere elektrische Haushaltsgeräte. Wie wäre das Aufstehen morgens? Bei mir würde das erste Problem schon beim Wecker entstehen, denn ich lasse mich immer von meinem Bären-Handy wecken. Das nächste Problem bestünde darin, wie man sich durch die dunkle Wohnung bewegen würde? Da müsste man sich wohl einige Kerzen oder eine Öl-Lampe bereitstellen. Wie bereitet man sich sein Essen zu? (mehr …)

Eine Woche lang tüftelt Dr.Schrotti jeden Tag zu einem anderen Thema. Das gefällt auch uns Bären! Heute am mechanischen Montag ging alles rund um Gleichgewicht und Schwerpunkt:

Habt ihr mal probiert, einen Gegenstand aufzuheben, der vor euch liegt, wenn ihr mit dem Rücken ganz an der Wand steht. Klingt ganz einfach oder? Man bückt sich und …  schon fällt man um.

Zuerst versuchten es die Ferienkinder, indem sie sich einfach nach vorne kippten. Das ist aber keinem gelungen, da man die Hacken an der Wand lassen muss. Der Schwerpunkt des Körpers bleibt dann nicht über der Stelle, wo er gehalten wird (also unter und zwischen den Füßen).

Wenn so etwas passiert, erzeugt die Gewichtskraft ein sogenanntes Drehmoment: der Körper wird in Drehung versetzt. Wären seine Füße sehr gelenkig und gäbe es keinen Boden, dann würde man sich theoretisch um die Füße drehen. Das gleiche passiert, wenn ihr versucht, einen Stift auf eurem Finger zu balancieren. Sobald sich sein Schwerpunkt nicht mehr über dem Auflagepunkt befindet – was bei einem Stift ziemlich leicht passiert, da er sehr dünn ist – beginnt er, sich vom Finger herunter zu drehen.

Wenn ihr jetzt sagt: „Aber ich kann doch meine Füße anfassen, ohne umzufallen.“, dann probiert’s mal aus. Ihr werdet merken, dass ihr dabei euren Hintern nach hinten streckt, damit euer Schwerpunkt immer noch über den Füßen liegt. (mehr …)

Ausblick: Ach du Schreck, von 16. bis 20. August 2010 verwandelt Dr. Schrotti das Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt auf dem NaturGut Ophoven in seine verrückte Experimentier-werkstatt. Jeden Tag forscht und tüftelt er zu einem anderen Thema. Das Schau ich mir an und berichte täglich von meinen Abenteuern mit Dr. Schrotti.

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