Von Maria Roca Lizarazu/ NRW denkt nach(haltig)
Ein Vorreiter der Organisationen mit einem ausgeprägten Social Media-Angebot aus dem grünen und dem Nachhaltigkeitsbereich ist Greenpeace Deutschland, deren Facebook-Account mittlerweile eine Liste von 53.000 Freunden vorweisen kann. Unterstützt wird die Arbeit des Greenpeace-Verbands in Deutschland zudem durch zahlreiche Ortsgruppen, die mitunter auch eigene Facebook-Seiten unterhalten – in NRW sind hier zum Beispiel Düsseldorf oder Münster zu nennen. Nicht unerwähnt bleiben sollte außerdem die Kampagnenplattform von Greenpace, deren Facebook-Seite unter GreenAction zu finden ist. Da eine möglichst vielfältige und breite Vernetzung im Internet gerade für NGOs wichtig ist, wartet Greenpeace Deutschland außerdem mit einem eigenen Twitter– und Youtube-Channel auf. Im Bereich Umwelt- und Naturschutz engagieren sich auf Facebook im deutschen Bereich außerdem der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU). Auch BUND und NABU unterhalten Jugendorganisationen, die über Facebook aktiv sind, die BUNDJugend und die NAJU. Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang natürlich der WWF Deutschland, der ebenfalls über Facebook– und Twitter-Accounts verfügt. Im Bereich des Klimaschutzes engagiert sich die Klima-Allianz Deutschland.
Neben dem Umwelt- und Naturschutz stehen natürlich auch humanitäre Hilfe und politisches Engagement für Demokratie, Gerechtigkeit und Transparenz auf der Nachhaltigkeitsagenda. Hier ist vor allem Oxfam Deutschland als Organisation zu nennen, die alle Interessierten über ihre Facebook-Seite auf dem Laufenden hält.
Hinzu kommen Kampagnenorganisationen wie attac Deutschland oder Campact, die sich in ihrer Arbeit wesentlich auf die Vernetzung über das Internet stützen. In Sachen Verbraucherschutz ist zudem die Verbraucherzentrale NRW über Facebook aktiv.
Soziale Netzwerke sind nicht zuletzt deswegen attraktiv, weil sie problemlos auch die internationale Vernetzung aller Akteure ermöglichen. Neben Greenpeace und dem WWF machen zum Beispiel auch Organisationen wie Amnesty International und Transpareny International ihrem Namen alle Ehre, indem sie sich über Facebook und Twitter-Accounts auf einer globalen Ebene organisieren.
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