Apr 202015
 

Von Christina Quast, freie Journalistin

Christina Quast als Referentin bei "Medienfrauen NRW 2015"

Christina Quast als Referentin bei „Medienfrauen NRW 2015“ (c) Grimme-Institut

Soziale Netzwerke ermöglichen, dass nicht nur Besucher eine Veranstaltung erleben können, sondern dass es auch ein Publikum gibt, welches online teilnimmt. Häufig werden die Themen und Impressionen von Konferenzen, Seminaren oder kulturellen Veranstaltungen in sozialen Netzwerken geteilt. Das geschieht vor allem durch die Gäste, am besten aber auch durch die Veranstalter, die eigene Social-Media-Profile nutzen, um Informationen und Material zur eigenen Veranstaltung anzubieten.

Während einer Veranstaltung werden Texte, Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Für Veranstalter gibt es Möglichkeiten, diese „Schnipsel“ zu sammeln und zu präsentieren. Dazu ist eine Online-Dokumentation empfehlenswert.

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Dez 162014
 

Von Friedrich Hagedorn

Nachdem der Club of Rome mit seiner spektakulären Studie „Grenzen des Wachstums“ 1972 erstmals die dramatischen Folgen eines unbegrenzten Ressourcenverbrauchs in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt hatte, entwickelte sich in den Folgejahren gerade auch in Deutschland eine zunehmende Sensibilität für Umweltprobleme – die neue Umweltbewegung entstand. Großdemonstrationen gegen die Kernkraftwerke in Whyl und Brockdorf in den 70er Jahren, die Gründung des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) 1972, des Umweltbundesamtes 1974 und der Bundespartei „Die Grünen“ 1980, deren erstmaliger Einzug in den Bundestag 1983 und die erste Rot-Grüne Landesregierung in Hessen mit Umweltminister Joschka Fischer markieren den Weg dieser Bewegung in die Mitte der Gesellschaft.

Zeitgleich entstand in den 1970er Jahren eine moderne Umweltbildung, auch in den begrifflichen Varianten von Umwelterziehung, Öko-Pädagogik u.a.m. Die Umweltbildungseinrichtungen in Deutschland fanden sich 1988 in der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU), zusammen. Auch die Medien, nicht zuletzt das Fernsehen, spiegelten und verstärkten den Trend zu einem größeren öffentlichen Umweltbewusstsein: 1973 richtete des ZDF eine Umweltredaktion ein, Grimme-Preis-Auszeichnungen für bekannte Produktionen wie „Auf der Suche nach der Weit von morgen: Am Ende unserer Zukunft?“ (1971), „Septemberweizen“ (1981) oder „Und ewig stinken die Felder“ (1985) sind Beispiele für den damaligen Einzug der Umweltthemen ins Fernsehprogramm. Continue reading »

Jul 232014
 

Von Maria Roca Lizarazu & Julia Wilms, Grimme-Institut

 Workshop, Mai 2013
Vom 24. bis 27. Mai 2013 fand im Düsseldorfer Günnewig Hotel ein NRW denkt nach(haltig)-Workshop zum Thema „Digital Storytelling” statt, von dem an dieser Stelle berichtet wird.

Workshop „Digital Storytelling“ startet
KennenlernspielAktuell startet in Düsseldorf zum zweiten Mal der Workshop “Digital Storytelling”, der auch in diesem Jahr mit Unterstützung der Deutschen UNESCO-Kommission stattfindet. Insgesamt neun Teilnehmer/innen haben sich eingefunden, um die Methode kennen zu lernen und umzusetzen. Alle freuen sich auf die gemeinsamen Tage, sind jedoch zeitgleich ein wenig aufgeregt aufgrund der anstehenden Arbeit – großteils in englischer Sprache. Continue reading »