Jul 182014
 

Von Claudia Pelzer/ Crowdsourcingblog.de

Der Begriff Crowdsourcing wurde 2006 erstmals durch Jeff Howe vom Wired Magazine geprägt und beschreibt (wie die Wortzusammensetzung bereits vermuten lässt) das Outsourcen von Aufgaben, Fragestellungen und Kreativleistungen an eine undefinierte Masse von Menschen. Als Wiege der existenten Crowdsourcing-Mechanismen kann unter andrem die Open-Source Bewegung gesehen werden – ein Phänomen, aus dem letztlich Produkte wie Linux oder Firefox hervorgingen.

CrowdcourcingBei den meisten Crowdsourcing Projekten sind aber seltener Experten wie Programmierer am Werk, als vielmehr eine disperse Masse an Menschen, die eventuell ein gemeinsames Interesse oder Hobby verbindet. Diese teils überaus begabte Armada von Amateuren (was hier in keiner Weise abwertend gemeint ist) kann sich – im Web 2.0 einfacher denn je – in Gruppen und Foren zusammenfinden, austauschen, und im besten Falle ihre Passion zur (Teilzeit) Berufung machen. Als Motivator der Massen dient dabei in den seltensten Fällen ein monetärer Gegenwert. Die Anerkennung der Community ist das was zählt: sich mit anderen zu messen (Stichwort: Gamification), Lob und vielleicht die Aussicht auf ein kleines bisschen Ruhm unter Gleichgesinnten reichen oftmals als Antrieb. Continue reading »