Von Nicole Riechert/ NRW denkt nach(haltig)
Dezember 2011
Wie jede Werbeagentur haben auch Institutionen, die sich das Ziel der Bildung für nachhaltige Entwicklung auf die Fahne geschrieben haben, ein Potpourri an Hilfsmitteln und Möglichkeiten Medien zu nutzen. Wie bei jeder Marketingstrategie müssen sich auch diese Einrichtungen und Institutionen Gedanken darüber machen, wen sie erreichen und was genau sie durch Streuen von Informationen und das Vernetzen erreichen wollen. Ziel ist es auf eine Marke, ein Produkt bzw. auf eine Kampagne oder einfach eine Lebensweise und bestimmte Werte aufmerksam zu machen und sich im Bewusstsein der Medienrezipienten zu manifestieren.
Das Internet als „Mitmach-Web“ bietet so für viele Bedürfnisse Anknüpfungspunkte. Dank der Social-Web-Elemente können sich Interessengruppen, die sich offen oder auch geschlossen austauschen, zusammenschließen und so Inhalte verbreiten. Hierbei ist eine klare Distanzüberwindung zwischen den „klassischen Medienmachern“ und den Rezipienten gemeint. Es kommt mehr und mehr zu einer Selbstbestimmung des Mediums durch den Rezipienten – nicht mehr allein die Medienmacher entscheiden über die Inhalte, sondern der Rezipient, der sich zum Anwender und Nutzer entwickelt. Dies verbindet Menschen weltweit leichter und bietet so neue Kommunikationswege und -möglichkeiten. In diesem Potenzial liegt der Anspruch einer „neuen“ Nachhaltigkeitskommunikation. Continue reading »