Auszeichnung von Culturbazar für das Projekt „Afrikanissimo, entdecke die Vielfalt“
Das Projekt-Team von „nrw denkt nach(haltig)“ freut sich über die Auszeichnung eines der Gewinnerprojekte des vergangenen Jahres. Bitte lesen Sie im Folgenden den Bericht von Veronica Vukasovic vom CulturBazar Aachen:
Auszeichnung von Culturbazar für das Projekt „Afrikanissimo, entdecke die Vielfalt“ Das Nationalkomitee der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zeichnete am 11. Februar 2009 bei der didacta in Hannover 24 neue Dekade-Projekte aus. Sie stehen beispielhaft für eine innovative und breitenwirksame Umsetzung der Dekade. Ihre Auszeichnung soll dazu beitragen, die Anliegen der Dekade flächendeckend in Deutschland sichtbar zu machen.
Auszeichnung auf der didakta 2009
„Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ist die Verankerung des Gedankens einer ökonomisch, ökologisch und sozial zukunftsfähigen Entwicklung der Weltgesellschaft in allen Bereichen des Bildungssystems. Nachhaltigkeit lernen soll für jeden Einzelnen im Bildungswesen zu einer Selbstverständlichkeit werden. Die vom Nationalkomitee ausgezeichneten Projekte leisten hierzu einen entscheidenden Beitrag und werden mit dem Titel „Offizielles Projekt der Weltdekade“ geehrt.
„In einer intensiven achtwöchigen Beschäftigung im Klassenverband wurden neun interdisziplinäre Multiplikatoren eingesetzt (Studenten der RWTH und FH Aachen), die eine inhaltliche Auseinandersetzung in Kleingruppen von 6 – 8 Kindern ermöglichen. Vorbereitend, parallel zur Umsetzung sowie auswertend fanden gemeinsame Seminare mit den Lehrern und dem pädagogischen Team der Schule statt. Das Ziel des Projektes ist die Verankerung des Globalen Lernens im Grundschulbereich. Anhand von Afrikas Vielfalt werden landschaftliche und kulturelle Unterschiede vermittelt, die Auswirkungen des Klimawandels auf Afrika, Fairer Handel als Alternative sowohl ein Zusammendenken von Ökologie, Ökonomie und Sozialem an einem konkreten Beispiel als auch globales Denken und langfristig Übernahme von Verantwortung für individuelles Handeln auf lokaler Ebene gefördert werden. Es werden best practice Beispiele entwickelt und die Schule wird für externe Akteure geöffnet.“