Jul 232014
 

Von Niv Nicolas Nowbakht

Weitblick ist ein junges studentisches Netzwerk, das mit über 1.700 Mitgliedern in 15 deutschen Städten vertreten ist. Die Mitglieder setzen sich weltweit mit ehrenamtlichen Engagement und Kreativität für die Förderung von Bildung ein, indem sie nachhaltige Bildungsprojekte auf Mikroebene fördern. Unser Ziel ist es, Bildung zu ermöglichen und uns selbst weiterzubilden. In kleinen Projekten und bei gemeinsamen Aktionen kann sich jeder einbringen, so entsteht eine hohe Identifikation der aktiven Mitglieder mit den Projekten und dem Verein.

Weitblicker_WS

Weitblicker bei einem Workshop: Diskussion über Bildung kann Spaß machen.

Wir möchten einen Teil dazu beitragen die Bildungschancen weltweit zu verbessern. Daher liegt der Schwerpunkt unseres Engagements auf der Ermöglichung eines gerechteren Zugangs zu Bildung im In- und Ausland. Das bedeutet konkret: Nachhaltige Bildungsprojekte, wie zum Beispiel der Bau von neuen Schulen in Kambodscha und Benin, werden gefördert. In der Gründungsstadt Münster und in Bonn ermöglichen wir Kindern, mit Hilfe von  Patenschaften, den Zugang zu verschiedenen kulturellen Angeboten. Trotz eines begrenzten finanziellen Spielraums wollen wir möglichst viele Menschen erreichen und deren Bewusstsein für sozialverträgliches, nachhaltiges Handeln schärfen. Aber selbstverständlich darf auch der Spaß nicht fehlen. Auf ihm basiert, neben der Nachhaltigkeit und der Weiterbildung, unsere fast vierjährige erfolgreiche Vereinsarbeit.

Um über unsere Arbeit aktuell und transparent zu berichten, nutzen wir viele Kommunikationskanäle. Der Verein wächst stetig, es kommen immer neue Städte dazu und somit wächst auch die Vielfalt neuer Ideen und Aktionen, die es zu kommunizieren gilt. Da der Großteil der Weitblicker Studenten sind, besteht auch unsere Hauptbezugsgruppe eher aus jungen Menschen. Auf der Website informieren wir umfassend über unsere Ideen, gegenwärtige Aktionen und Projekte. Dabei präsentiert sich einerseits der Verein auf Bundesebene mit übergreifenden Informationen und der, einzelner Vereinssitz in Deutschland mit lokalen Nachrichten.

Als junger Verein nutzen wir Social Media in Form von Blogs, Twitter und Facebook zur Information und für den direkten Dialog mit unseren Mitgliedern und Interessierten. Facebook speilt in unserem Social-Media Mix eine besondere Rolle, da wir über unser Netzwerk schnell viele unserer Mitglieder, deren Freunde und Interessierte erreichen. Ähnlich wie auf unserer Website können User auf der bundesweiten Facebook-Seite Informationen über städteübergreifende Events abrufen und mit dem Verein kommunizieren. Auf einzelnen Stadtseiten werden regional relevante Inhalte gepostet. Wir übermitteln kurze, positive Botschaften, machen auf unsere Projekte aufmerksam und wollen zu einem offenen Dialog motivieren. So berichten wir beispielsweise von Baufortschritten in den Schulbauprojekten, von Veranstaltungen oder besonderen Events. Dies geschieht entweder als Einzelnachricht, oder in Kampagnen eingebettet, wie z.B. dem Weitblick-Adventskalender.

Weitblicker_Portrait

Werbung für Veranstaltungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitblicker_NRWdn_Auszeichnung

Auszeichnung, Wettbewerb „NRW denkt nach(haltig)“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittels informativer, abwechslungsreicher und unterhaltsamer und authentischer Präsenz im Internet und Social Media schaffen wir es unsere Bekanntheit zu steigern, Menschen für sozialverantwortliches Handeln zu sensibilisieren und weitere Unterstützer zu gewinnen. Für uns ist es dabei wichtig On- und Offline nicht zu trennen, sondern konsequent und kreativ miteinander zu vernetzen. Dabei heraus kommen auch kreative Ideen wie das Verteilen von Post-Its mit dem „I like- Daumen“ an Wänden von Universitätsgebäuden in mehreren Städten, um auf unsere Web- und Facebook-Seite aufmerksam zu machen.

Weitblicker_Post-It-Aktion

Post-it Aktion: Weitblicker in München Werben nach der Neugründung für die Website und Facebook Seite.

Wir wollen Spaß am sozialen Engagement und am Nachdenken fördern. Wir wollen, dass die Menschen sich Gedanken machen, sich selbst einbringen und dabei lernen. Das Internet bietet uns dafür sehr gute Möglichkeiten dies zu kommunizieren und den Dialog auch über Grenzen hinweg zu unterstützen. Die Förderung von Bildung und Entwicklungszusammenarbeit ist für uns keine Einbahnstraße sondern, wie das Internet: Bidirektional.

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