So sieht’s Aleks

Aleks Pogorzalski

Am Anfang der Projektwoche war ich nicht unbedingt begeistert, da ich durch einen Scherz meiner Klassenkameraden in die Gruppe kam. Der größte Teil der Gruppe bestand aus Kindern, die um einiges jünger waren als ich. Zudem wurde mir der Anfang auch nicht gerade leicht gemacht, da mich die Betreuerin gehasst hat (Anmerkung der Betreuerin: Hass ist ein sehr hartes Wort an dieser Stelle ;) ) und jeder zweite Satz etwas damit zu tun hatte, dass ich faul wäre oder Ähnliches. Aber im Nachhinein bin ich relativ zufrieden mit meiner Gruppe.

Letztendlich würde ich sogar behaupten, dass unsere Gruppe eine der lustigsten war, was vor allem an Leonard und Silas lag, da die beiden vermutlich hyperaktiv sind und schon morgens mit Energydrinks zur Schule kamen. Am Freitag bei unserem Ausflug ins NaturGut Ophoven stellte sich heraus, dass Herr Weyer noch ziemlich gut in Form ist, da er problemlos an den Haltegriffen im Zug turnen konnte. Nach der ca. zweistündigen Zugfahrt kamen wir dann im NaturGut an und wurden dort auch schon begrüßt. Uns wurde grob erklärt, wie der Tag ablaufen sollte. Angefangen haben wir in der sogenannten Burg, die das älteste nicht-kirchliche Gebäude in Leverkusen ist, mit einer Einführung in das Thema und einem unglaublich interessanten „Brain-Storming“. Überraschenderweise musste ich feststellen, dass die Fünftklässler über ein großes Wissen zum Thema „Klimawandel“ verfügen. Natürlich nicht größer als meine eigenen Kenntnisse!

Unsere Arbeit

Danach wurde uns erklärt, dass man Werbung gegen Umweltverpester machen sollte. Deshalb haben wir auch einige Sticker selbst gemalt, ausgeschnitten sowie mit selbst hergestellten Kleber bestrichen, damit man sie überall hinkleben konnte, ohne sich strafbar zu machen. Das war aber eigentlich nutzlos, weil der Kleber nicht gehalten hat und niemand sich irgendwelche Sticker, die von Kindern angefertigt wurden, wirklich angucken bzw. ernst nehmen würde. Die Betreuerin, die mich für unfähig hielt (ich habe sie natürlich erfolgreich vom Gegenteil überzeugt)  kann, wie man beim Mittag feststellen durfte, nicht essen und bespritzte sich mit knallroter Tomatensauce auf ihrem weißem Pullover (nebenbei bemerkt hat sie das auch absolut verdient).
Abgeschlossen wurde der Ausflug mit einer wirklich spannenden Tour über das Gelände, mit der wir begonnen haben, als das Wetter besser wurde.
Nach dem Spaziergang ging es auch sofort wieder los zum Zug, da wir diesen sonst verpasst hätten.
Das wäre uns am Essener Bahnhof fast wirklich passiert, da wir bei McDonalds auf Silas warten mussten, da er spezielle Extrawünsche hatte. Um 17 Uhr kamen wir dann in Sinsen am Bahnhof an und gingen nach Hause.
Am Ende kann man festhalten, dass es zwar eine mehr oder weniger interessante Projektwoche war, aber kaum Informationen dazu kamen, die man nicht schon irgendwoher kannte. Allerdings wurde einem auch wieder vor Augen geführt, dass das Thema sehr wichtig ist und JEDER mehr tun sollte und muss!

Aleks Pogorzalski

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