Artikel mit ‘Sozial’ getagged

„Wir haben mit der Aktion Menschen kennen gelernt und können nun anderen ihre Geschichten über das Medium Großplakat erzählen.“ Martin Haussmann, im Gespräch über #ourstories und die Methode des Graphic Recordings

Mittwoch, 30. September 2015

Unter dem Motto #ourstories haben Graphic Recorder der bikablo® akademie in Kooperation mit der Flüchtlingsinitiative „Willkommen in Agnes“ die Geschichten von Flucht und Neuanfang gesammelt, die Flüchtlinge im Kölner Agnesviertel zu erzählen haben. Sichtbar und lesbar sind die Geschichten als große Plakate rund um die Kölner Agneskirche. Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie, der die Aktion mit initiiert hat, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) die Hintergründe und Ideen von #ourstories und stellt die Methode des „Graphic Recordings“ als Kommunikationsmittel vor.

Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie und Mitinitiator der Aktion #ourstories

Martin Haussmann, Geschäftsführer der bikablo® akademie und Mitinitiator der Aktion #ourstories Foto: Marcela Traber

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Erfahrungsaustausch zum Thema „Hate Speech“ im Grimme-Institut

Mittwoch, 02. September 2015

Am 2. September 2015 trafen sich im Marler Grimme-Institut Social-Media-Manager(innen), Journalist(inn)en und Pädagog(inn)en zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch über „Hate Speech“, die Problematik von diskriminierender und menschenverachtender Hassrede im Internet. Der so genannte „Round Table“ fand im Rahmen des EU-Projekt BRICkS „Building Respect on the Internet by Combating Hate Speech“ statt, das sich für die Sensibilisierung von jungen Menschen für das Thema Hate Speech einsetzt. Gemeinsam wurde über die Problematik und mögliche pädagogische Präventionsansätze diskutiert.

Der Round Table zum Thema "Hate Speech" im Grimme-Institut

Der Round Table zum Thema „Hate Speech“ im Grimme-Institut

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Dr. Götz Nordbruch, Mitgründer des Berliner Vereins ufuq.de, im Gespräch über das Projekt „Was postest Du?“

Montag, 17. August 2015

„Genau so wie bei Streetwork wollen wir online dort hingehen, wo die Jugendlichen sowieso schon sind.“ Der Verein ufuq.de trägt das arabische Wort für Horizont im Namen und macht sich zur Aufgabe, Alternativen zu den aufgeregten Debatten über den Islam anzubieten, indem er mit Jugendlichen über Islamfeindlichkeit, Islamismus und den Islam selbst spricht. Dr. Götz Nordbruch ist Islamwissenschaftler und Mitgründer des Vereins ufuq.de. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) berichtet er von den Erfahrungen aus dem Projekt „Was postest Du?“, das junge Musliminnen und Muslime in sozialen Netzwerken anregt, über Fragen wie Islam, Rassismus und Islamismus in der deutschen Gesellschaft zu diskutieren und Möglichkeiten der Teilhabe und Mitgestaltung kennen zu lernen.

Dr. Götz Nordbruch ist Islamwissenschaftler und Mitgründer des Vereins ufuq.de (c) ufuq.de

Dr. Götz Nordbruch ist Islamwissenschaftler und Mitgründer des Vereins ufuq.de
(c) ufuq.de

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„Unser Ziel ist es, den Menschen Mut zu machen, sich auf die neuen Möglichkeiten des Internets einzulassen.“ Daniel Hoffmann, Projektleiter des Forums Seniorenarbeit NRW, im Gespräch über das Netzwerk „Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft“

Sonntag, 15. März 2015

Etwa ein Drittel der Bürger(innen) zwischen 50 und 74 Jahren ist sozial oder gesellschaftlich engagiert. Laut „Monitor Engagement“ des Bundesfamilienministeriums gibt es aber noch mehr Potenzial in dieser Altersgruppe. Gleichzeitig sind mit zunehmendem Alter immer weniger Menschen online aktiv. Dafür, dass die Teilhabe von Senior(inn)en in beiden Bereichen gestärkt wird, sorgt das Forum Seniorenarbeit NRW mit dem Netzwerk „Engagement älterer Menschen in der digitalen Gesellschaft“. Daniel Hoffmann, Projektleiter des Forums Seniorenarbeit NRW, erklärt im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) wie Senior(inn)en Online-Medien für ihre eigenen Projekte und Interessen nutzen und sie damit ihr gesellschaftliches Engagement unterstützen können.

Daniel Hoffmann, Projektleiter des Forums Seniorenarbeit NRW

Daniel Hoffmann, Projektleiter des Forums Seniorenarbeit NRW

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„Wir müssen von der reflexhaften zur reflektierten Mediennutzung kommen.“ Sabria David, Mitbegründerin des Slow Media Instituts, im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) zum Thema „Nachhaltigkeit im digitalen Arbeitsalltag“

Dienstag, 03. Februar 2015

Sabria David ist Mitglied im Präsidium der Wikimedia Deutschland und Mitbegründerin des Slow Media Instituts in Bonn. Das Slow Media Institut forscht und berät zu den Auswirkungen und Potenzialen des digitalen Wandels. Ein Schwerpunkt des Instituts ist das Thema „Digitaler Arbeitsschutz“. Sabria David hat das Interaktionsmodell Digitaler Arbeitsschutz (IDA) entwickelt.  Es bietet in seiner Umsetzung Unternehmen klare Orientierungsmarken und Rahmenbedingungen, sowie Unterstützung im konstruktiven Umgang mit der digitalen Arbeitswelt. Dieser Standard ist nun ein Modul des Siegels „Ausgezeichneter Arbeitgeber“, das vom TÜV Rheinland vergeben wird. Im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) erklärt sie, welche Bedingungen für eine nachhaltige Mediennutzung im Arbeitsalltag geschaffen werden müssen und welchen Herausforderungen sich Unternehmen und Beschäftigte heute und in Zukunft zu stellen haben.

Sabria David, Slow Media Institut Foto: Anja Krieger

Sabria David, Slow Media Institut
Foto: Anja Krieger

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Auf der Flucht! Veranstaltung im Grimme-Institut

Donnerstag, 27. November 2014
Gerlach_Ansprache

Volles Haus im Grimme: Direktorin Dr. Frauke Gerlach begrüßt.

Nahezu täglich erreichen uns in den Medien Bilder von Menschen, die auf der Flucht sind oder als Flüchtlinge in Deutschland ankommen. Doku-Formate liefern beispielsweise Eindrücke aus Camps in Fernost, in denen Menschen unter prekären hygienischen Zuständen leben müssen, und die Tageschau im Ersten zeigt immer neue Bilder von übervollen Flüchtlingsheimen bundesweit. Es gibt konkrete Zahlen, wie viele Menschen täglich nach Deutschland kommen. Aber wie konkret, richtig oder vollständig, sind die Bilder, die dazu geliefert werden?

In ihrer Begrüßung zum Diskussionsabend im gut gefüllten Grimme-Institut am 26.11. machte die Grimme-Direktorin Dr. Frauke Gerlach deutlich: „Diese Bilder stehen für eine der zentralen sozialpolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Sie stehen für die dramatische Lebenssituation von abertausenden Menschen, die sich auf die Flucht aus ihrer Heimat nach Europa begeben haben. Was wir über diese Menschen wissen, das erfahren wir zumeist nur aus den Medien, aus Fernsehen, Internet und Zeitung.“ So ergab sich auch das Ziel der Veranstaltung „Auf der Flucht! Mediale Dramatisierung und die Bilder in unseren Köpfen“, die fragen wollte: Wie entstehen solche medialen Bilder? Was bewirken sie in unseren Köpfen und wie beeinflussen sie unser Verhältnis zur Wirklichkeit der Flüchtenden? (mehr …)

„Wir wollen zeigen, was von diesem Kontinent kommt“ – Davina Donaldson und Christine Link (Exile e.V.) im Gespräch über das Projekt „Gesichter Afrikas“

Donnerstag, 13. November 2014

Das Projekt „Gesichter Afrikas“ der Exile Kulturkoordination e.V. aus Essen wird in unserem Themenspecial „Nachhaltig Zusammenleben“  sowie als Projekt der Woche bei NRW denk nach(haltig) vorgestellt. Die Projektleiterin Christine Link und die stellvertretende Projektleiterin Davina Donaldson beantworten Fragen zum Bildungskonzept hinter dem Projekt, Erfahrungen mit Vorurteilen gegenüber Afrika sowie aus ihrer Arbeit am neuen Themenschwerpunkt „Kolonialismus und Neokolonialismus“.

Das Team von Exile Kulturkoordination e.V. mit Davina Donaldson (Zweite von links oben) und Christine Link (Zweite von links unten)

Das Team von Exile Kulturkoordination e.V. mit Davina Donaldson (Zweite von links oben) und Christine Link (Zweite von links unten)

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„Die Menschen sehen: Wir machen was!“ Uwe Flohr vom Verein „Hilfe für psychisch Kranke e.V. Bonn / Rhein Sieg“ im Gespräch mit NRW denkt nachhaltig

Montag, 20. Oktober 2014

Mit diesem Interview beginnt NRW denkt nach(haltig) eine neue Reihe von Beiträgen im Projektblog. Die Interviews sollen Projekten und Aktiven im Nachhaltigkeitsbereich die Möglichkeit geben, sich vorzustellen und die Diskussion um Nachhaltigkeit mit eigenen Erfahrungen anzureichern sowie anderen Anregungen für die eigene Projektarbeit zu geben.

Uwe Flohr, stellvertretender Vorsitzender des HfpK e.V. Rhein / Sieg

Uwe Flohr, stellvertretender Vorsitzender des HfpK e.V. Rhein / Sieg
(c) HfpK e.V.

In diesem Interview erzählt Uwe Flohr, stellvertretender Vorsitzender des Vereins „Hilfe für psychisch Kranke e.V. Bonn / Rhein Sieg“, was sich in der Initiative „Seele trifft auf Schule“ getan hat, seit der Auszeichnung mit dem Preis für soziale Nachhaltigkeit im Wettbewerb von NRW denkt nach(haltig) im Dezember 2013 . Außerdem berichtet er aus der Arbeit mit der Zielgruppe Migrant(inn)en und skizziert die Zukunftspläne seiner Projekte.

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„Vorfeiern!“ – Tag der Nachbarschaften in Köln

Montag, 22. September 2014

 

Grüße aus dem benachbarten Stadtteil!

Grüße aus dem benachbarten Stadtteil!

Man hatte sich viel vorgenommen für Köln Sülz. Am Ende ist aus einem Tag des guten Lebens ein Tag der Nachbarschaften geworden – und der ursprünglich geplante Tag des guten Lebens auf das kommende Jahr verschoben worden: Kleiner, feiner, Sülz? Nachdem am vergangenen Sonntag den 21. Sep. der vormittägliche Regen endlich vorbei und die Sonne am Nachmittag heraus kam, strömten Hunderte Menschen in den Südwesten Kölns.

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Mehr als zwanzig Aktionen listete ein Übersichtsplan auf

Ziel der Initiative war und ist es, „den öffentlichen Raum selbst zu gestalten, ihn einfach nur zu erleben oder eigene Aktionen zu präsentieren: Nachbarn kennenlernen und zusammen frühstücken, Pflanzkisten vorbereiten, Bänke und Sofas raus stellen, kochen, einen Parkplatz begrünen oder ausprobieren, wie sich ein Lastenfahrrad fährt …“, so der Trägerverein Agora. Es ging und geht um die Konkretisierung dessen, was Nachhaltigkeit bedeuten kann und/oder ein gutes Leben. Und das ist mehr als ein autofreier Tag – die Rückeroberung des urbanen Raums für die Anwohner, die Etablierung eines anderen Miteinander, die Identifizierung von Freiräumen in der Großstadt oder auch kurz: erste Schritte der Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. (mehr …)

NRW denkt nach(haltig) auf dem Global Media Forum 2014

Dienstag, 01. Juli 2014

GMF14_LOGO_mitZusatz_rgbVom 30. Juni bis zum 2. Juli 2014 findet das Global Media Forum  in Bonn statt. Das Grimme-Institut inkl. des Projektteams von NRW denkt nach(haltig) ist dabei mit:

  • einem mehrtägigen Digital Storytelling-Workshop,
  • zwei Workshops unter den Titeln „See YOU in future – New ways of digital storytelling“ sowie  „Participatory story – Be part of it“ und
  • der Gestaltung des Interactive Corner am zweiten Veranstaltungstag,
  • Erstellung eines Films zum GMF. (mehr …)