Nachhaltigkeit ein Gesicht geben – Teil 2

01. August 2012

Samstag, 28.07.

Der Samstag setzt dort an, wo der Freitag endete: In einem Brainstorming wurden bereits am Freitag Nachmittag die Grundfesten der zukünftigen Geschichten ausgehoben, und  obwohl alle TeilnehmerInnen also schon ein tragfähiges erzählerisches Grundgerüst vorzuweisen haben, stehen dennoch eine ganze Reihen von Entscheidungen an: Wo liegt das Herz meiner Geschichte? Wie viel möchte ich von mir preisgeben? Mit welchen Medien möchte ich arbeiten? Lesen Sie mehr …

Nachhaltigkeit ein Gesicht geben – Teil 3

01. August 2012

Sonntag, 29.07.

Nachdem die TeilnehmerInnen gestern schon viel geleistet haben, wird es heute noch einmal richtig anstrengend, denn es geht ans Schneiden der Ton- und Bildspuren und die Fertigstellung der Filme. Damit all das möglichst problemlos abläuft, gibt es eine technische Einführung von Trainer Guido Kowalski, der das Video-Schnittprogramm Sony Vegas vorstellt. Manche TeilnehmerInnen betreten mit diesem Programm völliges Neuland, andere kennen sich schon ein wenig besser aus. Früher oder später haben jedoch alle ihre Sprachspur zurecht geschnitten und fangen an, Fotos, Videos und Musik darüber zu legen. Lesen Sie mehr …

Nachhaltigkeit ein Gesicht geben – Finale

01. August 2012

Montag, 30.07.

Ganz ohne ein erholsames Wochenende geht es am Montag Morgen sofort in den Endspurt: Während rund die Hälfte der TeilnehmerInnen fertig ist und sich entspannen kann, gibt es auch noch einige, die unter Hochdruck an der Fertigstellung ihrer Geschichten arbeiten. Dabei wird es für alle Beteiligten – und insbesondere für das Betreuungsteam vor Ort – noch einmal richtig spannend, denn selbst in den letzten 15 Minuten vor dem großen Screening sind manche noch eifrig am Basteln… Lesen Sie mehr …

E-Partizipation und Nachhaltigkeit(spolitik)

24. Juli 2012

Online-Konsulation zur Eine-Welt-StrategieImmer mehr Online-Plattformen erlauben das Mitdiskutieren oder Partizipieren an politischen Prozessen über das Internet: E-Partizipation ist Trend.

E-Partizipation und Nachhaltigkeit(spolitik) auf Landesebene

In NRW wurden bereits sog. E-Konsultationen zur Eine-Welt-Politik durchgeführt: “Insgesamt 52.276 Besucher, 268 Besucher mit 1.580 Kommentaren, Beiträgen, Nachrichten und Bewertungen haben an der Online-Konsultation teilgenommen. Bürgerinnen und Bürger, staatliche und nichtstaatliche Organisationen, Unternehmen, Hochschul- und Bildungseinsrichtungen, gesellschaftlich Interessierte, Kirchen und ehrenamtliche Tätige diskutierten hier zu insgesamt zehn inhaltlich aufbereiteten Themenfeldern”, siehe online. Erste Ergebnisse dazu sind hier zu sehen. Lesen Sie mehr …

Medienökologie – reloaded again

16. Juli 2012
Bildquelle: K Bregul / pixelio.de

Bildquelle: K Bregul / pixelio.de

Neue Medien können kognitive und kreative Fähigkeiten unterstützen, den Erfahrungs- und Aktionsradius bereichern, Möglichkeiten der Selbstdarstellung und Partizipation eröffnen – müssen sie aber nicht (vgl. Gräßer, Hagedorn 2012). So haben sich schon früh Medien- bzw. Kommunikationsökologen mit den sozial(psychologisch)en Kosten der (medial vermittelten) Kommunikation auseinander gesetzt, Dehumanisierungs- und Vereinsamungstendenzen beklagt, mögliche Strategien für den Umgang mit der herauf ziehenden Informationsüberlastung entwickelt usw. Nach rund fünf Jahren Smartphone, zwanzig Jahren Handy, zwanzig Jahren Internet (siehe interaktive Grafik) und dreißig Jahren PC ist „die digitale Revolution“ aber eigentlich erst im vollen Gange und wird mit ihren Folgen sichtbar. Dabei häufen sich aktuell die Negativbefunde. Zu Recht? Lesen Sie mehr …

Ist es denn schon Samstag? Nein, es ist SAMStag!

13. Juli 2012

Heute (13.07.2012) war leider schon der letzte Tag unserer SAMS-Ferienwoche auf dem Naturgut Ophoven und deshalb haben wir heute noch ganz besondere Sachen gemacht, um die Woche besonders schön abschließen zu können.

Begonnen haben wir den Tag, mit einer Rallye, bei der es darum ging, den verschwundenen Herrn Taschenbier zu finden. Dazu mussten wir mehrere Hinweise finden, die uns jeweils zum nächsten Hinweis geführt haben, bis wir Herrn Taschenbier und eine Schatztruhe, randvoll mit Edelsteinen, gefunden hatten. Als Belohnung für das Auffinden von Herrn Taschenbier durften sich alle einen Edelstein aussuchen und ihn mit nach Hause nehmen.

Da dies aber unser letzter Tag war, mussten wir ja noch unsere Verwandlung in ein Sams vollenden. Dazu haben wir unsere selbstgebastelten SAMSnasen aufgesetzt, einen Taucheranzug angezogen, uns blaue Punkte, mit Clownschminke, ins Gesicht getupft und uns eine rote „samsige“ Perücke auf den Kopf gesetzt.
Man kann sich, auch Zuhause, selber sehr leicht als SAMS verkleiden.

Natürlich haben wir davon reichlich Fotos gemacht, die wir mit nach Hause nehmen konnten, um sie unseren Familien zu zeigen.

Da die Zeit wie im Flug vergeht, wenn man Spaß hat, war es bereits Zeit für das Mittagessen.

Heute gab es einen leckeren Kartoffelauflauf zum Essen. Als Nachtisch gab es einen Vanille-Joghurt.

Nach dem Essen haben wir eine Schnitzeljagd veranstaltet. Dazu haben wir uns in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe ist „Gruppe Taschenbier“ und die andere Gruppe ist die „Gruppe SAMS“. Die Kinder der Taschenbiergruppe haben jeweils eine Wäscheklammer an ihren Jacken befestigt und sind dann als erstes losgelaufen. Sie mussten mit Sägespänen ihren Weg kennzeichnen, durften aber auch eine falsche Pfärte legen, um das andere Team zu verwirren.
Nach 5 Minuten durfte dann das SAMSteam loslaufen, um den Spuren zu folgen und das Taschenbierteam zu finden.
Sobald sie ein auf dem Boden liegendes Kreuz, aus Sägespänen, gefunden hatten, war das andere Team nicht mehr weit weg. Dann war es ihre Aufgabe, dem anderen Team ihre Wäscheklammern abzunehmen, bevor sie wieder zum Startpunkt kamen.
Danach wurden die Teams getauscht.

So wie die ganze Woche über, haben wir auch heute wieder eine spannende Geschichte über das SAMS gehört.

Dieses mal hat uns die Geschichte aber nichts über morgen verraten, denn dies war leider der letzte Tag unserer SAMSwoche.

Ein donnerfreier Donnerstag

12. Juli 2012

Heute (12.07.2012) hatten wir Glück, denn es hat nicht angefangen zu donnern. Allerdings hatten wir auch ein Problem:

Das Essen, das wir vorher in der Woche gegessen haben, war viel zu normal für ein Sams. Deshalb mussten wir heute etwas ungewöhnliches essen. Aus diesem Grund haben wir heute Gegenstände aus buntem Pizzateig geformt und gebacken. Unter anderem gab es mehrere Handys, aber auch Gegenstände wie eine Schnecke, ein Steuerrad für Schiffe, ein Hammer, eine Qualle und eine Palme waren dabei.

Einen solchen Pizzateig kann man sich ganz leicht selber machen. Dafür braucht man nur ein paar Zutaten:
1. 300g Weizenvollkornmehl
2. 1 Paket Trockenhefe
3. 200 ml lauwarmes Wasser
4. 50g Margarine
5. 2 Teelöffel Kräutersalz
6. Lebensmittelfarbe

Aus diesen Zutaten muss man nur einen Teig kneten. Damit der Teig besser gefärbt wird ist es besser, wenn man die Lebensmittelfarbe, bereits am Anfang, mit dem lauwarmen Wasser vermischt. Dadurch ist die Färbung gleichmäßiger

Natürlich musste der Teig gebacken werden, damit man ihn essen kann und deshalb haben wir die Backbleche mit dem Teig in den Ofen gestellt. Weil es langweilig gewesen wäre zu warten, bis der Gegenstände fertig gebacken sind, sind wir in die Energiestadt gegangen und haben lustige Spiele gespielt.

Unter anderem haben wir ein Taucherflossenrennen gemacht. Dabei haben wir uns in zwei Teams aufgeteilt. Um zu gewinnen musste man eine vorgegebene Strecke mit großen Taucherflossen an den Füßen und einer Samsnase im Gesicht zurücklegen und dann beide Sachen an den nächsten im Team weitergeben, der dann ebenfalls diese Strecke zu bewältigen hat. Das erste Team, in dem alle das geschafft hatten, wurde zum Sieger erklärt.

Zum Mittagessen gab es „leider nur“ etwas so normales wie Pizza. Aber wir sind dennoch davon satt geworden.

Nachdem wir gegessen hatten, wurde es Zeit, unsere selbstgemachten Gegenstände noch zu verzieren.

So bekam ein Fisch seine Augen und Schuppen und mehrere Handys ihre Tasten.

Zum Abschluss ging es in unserer heutigen SAMSgeschichte darum, wie man ein SAMS wieder loswerden kann.

Ein SAMStag mitten in der Woche

11. Juli 2012

Heute (11.07.2012) haben wir unsere Verwandlung in SAMSE fortgesetzt. Da das SAMS über viele tolle Fähigkeiten verfügt, mussten natürlich auch wir unsere Fähigkeiten finden und trainieren.

Dazu haben wir uns in drei Gruppen eingeteilt, die alle verschiedene Sachen geprobt haben und diese dann später, vor den anderen, gezeigt haben.

Die erste Gruppe waren die Turner, die verschiedene Sachen wie Handstände, Räder schlagen usw. vorgeführt haben.

Unter anderem hat sich ein Mädchen auf die Füße eines anderen Mädchens gestellt und dort balanciert, während ein anderes Mädchen einen Spagat daneben macht.

Die zweite Gruppe waren die Jongleure. Wie es der Name vielleicht schon vermuten lässt, hat diese Gruppe mit vielen verschiedenen Gegenständen jongliert. Unter anderem haben sie  Bälle, Diabolos und Jonglierkegel verwendet.

Die dritte und letzte Gruppe waren die Zauberkünstler. Die Zauberer haben sich viele spannende Kunststücke ausgedacht und diese danach mehrmals geprobt.

Bei einem der vorgeführten Tricks, wurde eine Münze durch einen Tisch gerieben, ohne den Tisch dabei zu beschädigen.
Ein weiterer Trick war es ein Holzstäbchen über einen Tisch zu bewegen, ohne es zu berühren oder den Tisch zum Wackeln zu bringen.

Nach so vielen spannenden Vorführungen wurde es allmählich Zeit, etwas zu essen, damit wir genug Energie, für den restlichen Tag, haben.
Heute gab es leckere Pommes mit leckeren Würstchen. Allerdings war das heute kein normales Mittagessen, denn die Würstchen wurden uns mit einer KBA gesendet.

Dazu haben alle nacheinander auf eine Zielscheibe an unserer KBA geworfen und wenn ein Treffer stark genug war, wird eine Wurst nach vorne geschleudert.
So hat es zwar ein bisschen länger gedauert, bis alle etwas zu essen hatten, aber alle Kinder sind satt geworden.

Nach dem leckeren und spannenden Essen, haben wir weiter an unserer Verwandlung in ein SAMS gearbeitet. Dazu haben wir uns heute eine Schweinsnase gebastelt, wie sie auch das SAMS hat.

So eine Nase kann man auch sehr einfach, zuhause, selber bauen:

Man muss nun zwei Löcher in das Stück Pappe stechen und das Gummiband an einer Stelle zerschneiden. Danach muss man die zwei, neu entstandenen, Enden des Gummibandes mit jeweils einem der Löcher verknoten.
Danach kann man die Pappe noch mit rosa Farbe bemalen, damit sie wie eine Schweinsnase aussieht.

Als wir damit fertig wurden, war der Tag schon beinahe vorbei und wir haben noch eine weitere Geschichte über das SAMS gehört.

Ein Dienstag wie noch ein SAMStag

10. Juli 2012

Heute (10.07.2012) war bereits der zweite Tag unserer SAMS Ferienwoche.

So wie das SAMS, das bei Herrn Taschenbier wohnt, haben auch unsere SAMSE irgendwann keine Wunschpunkte mehr im Gesicht.
Aus diesem Grund haben wir heute eigene Wunschmaschinen erfunden.

Dazu haben wir ganz viele verschiedene Sachen benutzt.

Unter anderem haben wir Pappkartons, Strohhalme, Holzstäbchen, bunte Federn, alte CD´s und zur Verschönerung verschiedene Farben benutzt.

Außerdem haben wir noch kleine Schleudern gebastelt die du ja auch gerne mal nachbauen kannst.
Dafür hast du hier noch eine Anleitung, um dir schnell selber eine tolle Schleuder zu bauen:

Als erstes machst du einen Knoten in den Luftballon, ohne ihn vorher aufzublasen. Der Luftballon wird nun über eines der Enden der Pappröhre gestülpt. Sobald er richtig sitzt, muss er mit Klebeband festgeklebt werden.

Nach so viel anstrengender Arbeit an unseren Wunschmaschinen wurde es natürlich Zeit, sich mit einem leckeren Mittagessen zu stärken.

Heute gab es köstlichen Milchreis mit Zimt und außerdem ein Fruchteis zum Nachtich.

Nach dem Mittagessen wurde es Zeit, die vielen verschiedenen Wunschmaschinen zu präsentieren.

Es gab große aber auch kleine Wunschmaschinen, die alle sehr verschiedene Funktionen hatten. Einige konnten große Wünsche erfüllen andere konnten kleine Wünsche erfüllen. Mit anderen konnten man sogar Musik hören und es gab noch ganz andere Funktionen.

 

Ein Montag wie ein SAMStag

09. Juli 2012

Heute (9.07.2012) beginnt auf dem NaturGut Ophoven die SAMS Ferienwoche.

Das Sams nicht gleich Sams ist weiß hoffentlich jeder! So mag Papa Taschenbier, als er sich in ein Sams verwandelt, lieber Schokolade statt Würstchen! Deshalb haben wir (28 Kinder aus Leverkusen) ersteinmal unser persönliches Samsprofil erstellt:

Alessio (10 Jahre) wird zu Salessio Samsemann. Salessio freut sich über alles und mag am liebsten Kaugummi mit Fisch.

Annika (9 Jahre) wird zu Anni. Sie freut sich am Ferienanfang schon wieder auf die Schule und ärgert sich ständig über ihren Bruder.

Markus (7 Jahre) wird zu Sukram. Er freut sich über die Ferien und isst gerne Teller, Tische und Kühlschränke.

Denk doch einmal darüber nach, was du für eine Art von Sams wärst.

Heute gab es bei  uns aber keine Teller, Kaugummis, Tische oder Kühlschränke zum Mittagessen.
Bei uns gab es „nur“ Spaghetti mit Tomatensoße.
Dazu haben wir uns einen Essreim ausgedacht:

Hipp-Hipp Hurra!
Wir danke für das Essen da!
Wir schaufeln alles in uns rein,
wie ein Schwein.

Wenn Du dich auch ein wenig wie ein Sams fühlen willst, spiel doch mit deinen Freunden „Sams pass auf!“
Dazu stellst du dich deinem Freund gegenüber in der Mitte eines abgesprochenen Spielfeldes auf und spielt Schere-Stein-Papier. Der Verlierer muss den Gewinner über das abgesprochenes Feld jagen. Wenn beide das selbe Symbol haben, wird solange weitergespielt bis einer gewinnt.
Schaft es der Gewinner zum Feldende zu kommen ist er in Sicherheit. Bei diesen Spiel mußt du mitdenken und schnell reagieren – also Sams pass auf! Das Spiel lässt sich auch mit vielen Freunden spielen. Wir haben haben es mit der ganzen Gruppe gespielt.