Artikel mit ‘Teilen’ getagged

„Die Leute kommen nicht nur zu uns, weil da Schreibtische stehen.“ Martin Herrndorf, Mitgründer des Colabors in Köln, im Gespräch mit NRW denkt nach(haltig) über co-working im „Raum für Nachhaltigkeit“

Dienstag, 24. Februar 2015

Seit November 2012 bietet das Colabor in Köln einen Denkraum und Arbeitsplatz für alle, die im Bereich ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit aktiv sind. Im coworking-space des Colabors in Köln Ehrenfeld arbeiten Freiberufler(innen), Unternehmer(innen) und NGOs nicht einfach vor sich hin, sondern können sich gegenseitig kennen lernen und austauschen. Darüber hinaus finden im Colabor regelmäßig Veranstaltungen rund um das Thema Nachhaltigkeit statt, wie z.B. Upcycling-Workshops oder Filmabende. NRW denkt nach(haltig) spricht mit Martin Herrndorf, einem der Gründer des Colabors, über die Erfahrungen aus den gut zwei Jahren nachhaltigem co-working, über bisherige Projekte und über Ideen für die Zukunft.

Das Team des Colabors in Köln Ehrenfeld, v.l.n.r.: Martin Herrndorf, Katharina Schwartz und Miriam Pflüger. (c) Colabor

Das Team des Colabors in Köln Ehrenfeld, v.l.n.r.: Martin Herrndorf, Katharina Schwartz und Miriam Pflüger.
(c) Colabor

(mehr …)

NRW denkt nach(haltig) auf dem Global Media Forum 2014

Dienstag, 01. Juli 2014

GMF14_LOGO_mitZusatz_rgbVom 30. Juni bis zum 2. Juli 2014 findet das Global Media Forum  in Bonn statt. Das Grimme-Institut inkl. des Projektteams von NRW denkt nach(haltig) ist dabei mit:

  • einem mehrtägigen Digital Storytelling-Workshop,
  • zwei Workshops unter den Titeln „See YOU in future – New ways of digital storytelling“ sowie  „Participatory story – Be part of it“ und
  • der Gestaltung des Interactive Corner am zweiten Veranstaltungstag,
  • Erstellung eines Films zum GMF. (mehr …)

Studien zur Shareconomy (und mehr)

Dienstag, 17. Dezember 2013
Bildquelle: M.E.  / pixelio.de

Bildquelle: M.E. / pixelio.de

Das Teilen scheint wieder an Popularität zu gewinnen, wie Maria an dieser Stelle bereits illustriert hat: „Das Stichwort lautet hierbei „Collaborative Consumption“ (dt. gemeinschaftlicher Konsum) und bezeichnet die kollektive Nutzung von Gebrauchs- und Alltagsgegenständen wie Autos, Kleidung und Werkzeug, die unter dem Motto ‚Nutzen statt Besitzen‘ über entsprechende Plattformen im Internet getauscht, geteilt, verliehen oder auch verschenkt werden können.“ Immer häufiger ist – „daher“ – von einer „Shareconomy“ die Rede (dt. Ökonomie des Teilens), wenn es um die kommerziellen Formen des Teilens geht. (mehr …)

Commons zwischen analog und digital: Cologne Commons 2013

Montag, 21. Oktober 2013

CC_1200Ein neues Gespenst geht um in Europa – und in Übersee -, das Gespenst des Commonismus. In Forschung und Lehre wird immer häufiger darüber debattiert, das öffentlich finanzierte Forschung und Wissensproduktion auch öffentlich (und kostenlos) zugänglich sein muss, während Musiker, Fotografen und Literaten – Künstler – ihre Werke unter sog. Commons-Lizenzen stellen. Und schon seit längerem  realisieren Menschen in ländlichen Ökodörfern Formen des gemeinschaftlichen Wirtschaftens oder etablieren regelrechte Schenkökonomien, die neuerdings in urbanen Gärten adaptiert und/oder weiter entwickelt werden. „Teilen ist das neue Haben“ macht als Motto die Runde – auch hier -, wenn es um das Teilen technischen Infrastrukturen geht. „Kollaboratives Konsumieren“ wird als Schlagwort gehandelt und beschreibt eine Perspektive für die Nachhaltigkeit.
(mehr …)

Infrastrukturen teilen

Mittwoch, 10. Juli 2013

Share - Online teilenImmer häufiger ist von einer „Shareconomy“ die Rede (dt. Ökonomie des Teilens) – das Teilen scheint wieder an Popularität zu gewinnen, wie Maria an dieser Stelle bereits illustriert hat: „Das Stichwort lautet hierbei „Collaborative Consumption“ (dt. gemeinschaftlicher Konsum) und bezeichnet die kollektive Nutzung von Gebrauchs- und Alltagsgegenständen wie Autos, Kleidung und Werkzeug, die unter dem Motto ‚Nutzen statt Besitzen‘ über entsprechende Plattformen im Internet getauscht, geteilt, verliehen oder auch verschenkt werden können.“ (mehr …)

Teilen ist das neue Haben

Dienstag, 26. Februar 2013

Im Bereich grüner Lebensstile tut sich derzeit eine neue Zauberformel auf, die zusammenbringt, was nach Meinung vieler Nachhaltigkeitsexpert/-innen nicht zusammengehört: Konsum und gutes Gewissen. Das Stichwort lautet hierbei „Collaborative Consumption“ (dt. gemeinschaftlicher Konsum) und bezeichnet die kollektive Nutzung von Gebrauchs- und Alltagsgegenständen wie Autos, Kleidung und Werkzeug, die unter dem Motto „Nutzen statt Besitzen“ über entsprechende Plattformen im Internet getauscht, geteilt, verliehen oder auch verschenkt werden können. (mehr …)

„Vom Marktmechanismus allein ist nicht mehr viel zu erwarten“

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Gastbeitrag von Jacek Wisniowski, Digitales Aachen e.V.

(c) bei Projektgruppe StaDoKo und Verein

(c) bei Projektgruppe StaDoKo und Verein

Nach den großen Veränderungen die das Internet und die digitalen Medien in unserer Gesellschaft hervorgerufen haben erschien die Welt zunächst anders, schneller, hektischer. Diejenigen, die mit dieser Technologie aufgewachsen sind, betrachten diese Errungenschaften nicht als Spielzeug sondern als Kulturtechnologie. Blickt man heute auf unsere Welt so entsteht der Eindruck, dass mancher Politiker und einige Vertreter der Wirtschaft nicht verstanden haben, worum es bei Technik eigentlich geht: Sie soll dem Menschen dienen, nicht gegen Ihn arbeiten. In dem Buch „Wie wir arbeiten werden. Der neue Bericht an den Club of Rome“, das bereits im Jahre 1998 erschien, beschrieben die Autoren Orio Giarini und Patrick M. Liedtke die heutige Situation. „Vom Marktmechanismus allein ist nicht mehr viel zu erwarten“ ist eine der Kernaussagen. In den letzten 20 Jahren sind weit über 40 Vereine entstanden, in denen das „neue Denken“ gelebt wird. (mehr …)

Hauptsache gemeinsam!

Freitag, 21. September 2012

Zu recht früher Stunde finde ich mich an diesem Morgen in Alfter bei Bonn ein, um der dortigen Alanus Hochschule einen Besuch abzustatten. Mein Weg führt mich an Kartoffel- und Maisfeldern vorbei zum Campus II, wo vom 15.09.2012-23.09.2012 die „Ökonomisch-Philosophische Herbstakademie“ stattfinden soll, die auch ein Beitrag zu den BNE-Aktionstagen der Deutschen UNESCO-Kommission ist. Bereits am Eingangstor wird deutlich, dass diese Einrichtung nur wenig mit dem zu tun hat, was man gemeinhin erwartet, wenn man eine deutsche Universität betritt: Der Campus ist klein und überschaubar, umgeben von Wiesen, kleinen Gärten und Rauminstallationen, die Gebäude folgen einem klaren, minimalistischen Design und sind fast durchweg mit Holz verkleidet. (mehr …)