Projekt-Blog

23.09.2009 Essen. Über Jahrtausende haben die Völker der Erde ihr handwerkliches Wissen durch Überlieferungen bewahrt und erhalten. Im Zuge der Förderung im Bereich der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ gilt es dieses Wissen in einer immer schnelleren und kommerzialisierteren Welt in den öffentlichen Fokus zu stellen. Einer der traditionellen Wissensvorräte aus denen wir auch in unserer Zeit noch schöpfen können, sind die Färbergärten in denen Pflanzen angebaut wurden, um aus ihnen Farbextrakte zu gewinnen.

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„Blumen sind das Lächeln der Erde.“
Ralph Waldo Emerson
(US-amerikanischer Philosoph)

Im Stadtteil Limperich in Bonn befindet sich die Blumenhandlung „Blumen Wengenroth“, die sich neben dem normalen Geschäft auch mit dem Vertrieb von fair gehandelten Blumen, aber auch sozial und umweltrelevanten Themen widmet.

Im Bereich Fairer Handel vertreibt der Gärtner- und Floristenmeister, Karl Wengenroth, seit ca. acht Jahren FLP-zertifizierte Blumen (s.u.). Das heißt diese – zumeist aus Ecuador stammenden Blumen – gehören mittlerweile zum kontinuierlichen Angebot im Geschäft. Dies verbindet Herr Wengenroth selbstverständlich mit einer geschäftlichen Intention, aber gerade auch mit dem Willen sozial, ökologisch und nach besten Gewissen nachhaltig zu handeln:
Das besondere an den FLP-zertifizierte Blumen ist die außergewöhnliche Qualität, mit der diese in in Ecuador produziert werden können, aber vor allem auch die Art und Weise der Produktion, die nachhaltigen, sozialen und ökologischen Bedingungen entsprechen. (mehr …)

… und fair gehandelte Blumen tragen sogar einen großen Teil zur Verbesserung von Bedingungen für Mensch und Umwelt bei

Meine Reise durch Bonn führte mich an diesem sonnigen Tag auch in das Blumengeschäft von Herrn Karl Wengenroth.
Als ich das Geschäft betrat, stieg mir sofort der wundervolle Duft der vielen Blumen in die Nase. Ich sah mich in dem Geschäft um und mir wurde schnell klar: Blumen können viel mehr als nur eine hübsche Geste sein!

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Meine Reise durch das sonnige Bonn führte mich auch in die Jugendherberge Bonn. Dort angekommen, fühlte ich mich sofort herzlich aufgenommen. Ich begegnete vielen Menschen aus unterschiedlichen Ländern und schnappte verschiedene Sprachen auf. Aufgeregt beobachtete ich das Treiben in der Herberge. (mehr …)

Jugendherberge Bonn

Die erste Station während meines Besuchs der Fairen Woche in Bonn führte mich in die Jugendherberge Bonn.

Hier bot sich mir internationaler Flair im familiären Ambiente. Dank der offenen und internationalen Atmosphäre des Hauses, der exzellenten Ausstattung und dem kompetenten Service hat sich die Jugendherberge sowohl als Kulturerlebnistreff als auch Tagungsstätte etabliert. Die Lage der Jugendherberge ist ideal – in unmittelbarer Nähe des Bonner Zentrums, aber zugleich im Grünen. Dank ihrer Lage ist die Jugendherberge der ideale Ausgangspunkt für alle Besichtigungen und Exkursionen in und um Bonn herum.
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Mit großem Engagement boten Bonner Akteure in der Fairen Woche 2009 vom 14. bis 27. September zum Teil gemeinsam mit dem städtischen Agenda-Büro Aktionen mit zahlreichen Informationen über Produkte und Hintergründe des Fairen Handels an (mehr …)

Vom 18. bis zum 27. September 2009 finden in ganz Deutschland Aktionstage der UN-Weltdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005 – 2014“ statt. Diese nutzen viele unterschiedliche Akteure der Nachhaltigkeit, um mit ihren verschiedenen Projekten, Veranstaltungen und Lösungsansätzen zu demonstrieren, wie sie das Thema verstehen und bearbeiten. Einige der Termine werden vom Projektteam von NRW denkt nach(haltig) wahrgenommen, um von dort für unseren Blog zu berichten.

Durch die in der nächsten Woche entstehenden Einträge dokumentiert der Blog von NRW denkt nach(haltig) die Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen der Aktionswoche besucht wurden. Die Dokumentation von Exkursionen, Workshops und Vorträgen, Ausstellungen und anderen Aktionen wird so ein buntes Bild der Nachhaltigkeit abzeichnen, das gute Beispiele darstellt und vielleicht auch zur Nachahmung anregt.

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen das Projektteam von NRW denkt nach(haltig).

„Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vor Ort erleben“ – das ist das Motto der BNE-Aktionstage vom 18. bis 27. September 2009. Mehr als 330 Projekte und Aktionen aus ganz Deutschland nehmen teil an den Aktionstagen, die im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung 2005-2014“ stattfinden, darunter alleine 49 aus Nordrhein-Westfalen. Über die NRW-Beiträge berichtet, wie bereits schon im vergangenen Jahr, das Magazin von „NRW denkt nach(haltig)“. (mehr …)