Co2-Sünder entlarvt

„Ich produziere 2200 Kilogramm CO2-Ausstoß pro Jahr“

„Ich verursache 2200 Kilogramm CO2-Ausstoß pro Jahr“

Es ist erschreckend, wie viel ein Salonlöwe oder der beste Freund des Menschen jährlich an Co2 produziert. Utopia hat untersuchen lassen, wie klimafreundlich die tierischen Mitbewohner sind, und gibt Tipps zum Beitrag für den Klimaschutz.

Utopia beruft sich hierbei auf die CO2-Werte, die die Klimaexperten von CimatePartner ermittelten. Hier bekommt man einen Überblick über fünf beispielhafte Haustiere und ihre Haltung, daher gelten die Angaben lediglich als Richtwert und sollten sich nicht verallgemeinern lassen.

Der Co2-Produzent, Johnny (will unerkannt bleiben, Name geändert) meint hierzu:

„Ich verursache 2200 Kilogramm CO2-Ausstoß pro Jahr und lehne Bio-Futter ab, aber – zum Glück für die Umwelt – strampelt sich mein Dosenöffner tag ein tag aus ab und fährt mit dem Tretesel überall hin, um unsere Wohngemeinschaft klimafreundlich zu halten.“

Die Redaktion von Utopia mein hierzu: „Katzen sind die CO2-Schleudern unter den fünf getesteten Haustieren, aber Katzenhalter haben auch ein hohes Einsparpotenzial. Wer seine Mieze nicht im Katzenstreu erstickt und es zur Abwechslung mal mit eiweißhaltigem Pflanzenfutter versucht, ist auf einem guten Weg.“

Des Weiteren belegt im Ranking der untersuchten CO2-Sünder der Kanarienvogel mit einem jährlichen CO2-Ausstoß von gut 28 Kilogramm den besten Platz, gefolgt von einem ausgewachsenen Meerschweinchen mit einem CO2-Ausstoß von gut 80 Kilogramm pro Jahr.

Die Haltung von Zierfischen (100 Stück im beheizten 500 Liter-Aquarium) verursacht einen CO2-Ausstoß von etwa 950 Kilogramm pro Jahr.

„Wer Fische nur hält, weil das Aquarium so hübsch zu den Möbeln passt, sollte überlegen, ob es nicht auch ein bunter Wandteppich tut.“ (Utopia)

Der beste Freund des Menschen (hierbei wurde ein ausgewachsener Dackel unter die Lupe genommen) verursacht einen CO2-Ausstoß von gut 1800 Kilogramm pro Jahr und liegt damit hinter der Katze an zweiter Stelle der CO2-Sünder.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel auf den Seiten von Utopia, der Internet-Plattform für strategischen und nachhaltigen Konsum.

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